Am 16. Juli ist die französische Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin im Alter von 76 Jahren verstorben (zum ausführlichen Nachruf). Zu Ehren der Ikone, die Ende der 1960er Jahre die Herzen der Franzosen eroberte, ändert arte sein Programm und zeigt am kommenden Freitagabend (21. Juli) einige ausgewählte Produktionen aus dem Schaffen von Jane Birkin.
Um 21:45 Uhr ist zunächst die 2019 erschienene Dokumentation „Jane Birkin – Muse, Sexsymbol, Ikone“ von Clélia Cohen zu sehen. Die Dokumentation macht die Faszination von Jane Birkin in Archiv- und Filmaufnahmen sowie in zahlreichen Interviews im beruflichen wie auch privaten Umfeld greifbar. Ein kunterbuntes Bilderkarussell, in dem Jane Birkin von Jane Birkin erzählt.
Pierre Durois (Pierre Richard) ist Mathematiklehrer an einem Mädchengymnasium in Aix-en-Provence. Er scheint auf den ersten Blick ein gewöhnlicher Typ zu sein, doch seine Tollpatschigkeit bringt ihn immer wieder in Schwierigkeiten. Ein Missgeschick jagt das nächste – und plötzlich findet sich Durois in den Schlagzeilen wieder – als neuer Liebhaber der Schauspielerin Jackie Logan (Jane Birkin). Durois’ Vater, der amtierende Bürgermeister Hubert Durois, sowie seine Kollegin und tatsächliche Geliebte Danielle (Danielle Minazzoli) sind von diesem Missverständnis alles andere als begeistert …
Um 0:10 Uhr zeigt arte dann ein legendäres Konzert von Jane Birkin, das sie 1991 im Casino de Paris gab. Die Sängerin spielte dieses besondere Konzert als Hommage an Serge Gainsbourg, mit dem sie 1969 das kontroverse Duett „Je t’aime … moi non plus“ sang und damit ihren Durchbruch schaffte. Der französische Singer-Songwriter verstarb im März 1991. Wenige Monate später gab Jane Birkin, Gainsbourgs langjährige Lebenspartnerin und Muse, ihm zu Ehren dieses „Konzert in Paris“.