ZDF setzt „Terra X“-Reihe „Welten-Saga“ fort

Christopher Clark reist zu weiteren Schätzen der Menschheit

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 21.05.2020, 12:24 Uhr

Christopher Clark präsentiert bei „Terra X“ die „Welten-Saga“ – Bild: ZDF/Andreas Steffan
Christopher Clark präsentiert bei „Terra X“ die „Welten-Saga“

Aktuell reist Christopher Clark für „Terra X“ jeden Sonntag um die Welt. Im ZDF stellt der australische Historiker und Bestseller-Autor in der sechsteiligen Reihe „Welten-Saga“ einige der faszinierendsten Orte der Erde vor, von denen viele zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Nun bestätigte das Zweite bereits frühzeitig, dass an einer Fortsetzung des Formats gearbeitet wird.

Wir wollen in den nächsten Jahren gemeinsam mit Sir Christopher Clark und der UNESCO ein großes ‚Terra X‘-Archiv mit den bedeutendsten Kulturerbestätten der Menschheit schaffen, so Prof. Peter Arens, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft, zu den weiteren Plänen für die Reihe. Diese internationalen Schätze im Weltgedächtnis festzuhalten, vermittels aufwendiger, optisch herausragender Dokumentationen, ist eine wichtige Aufgabe, der wir uns als ZDF gerne widmen wollen.

Material für weitere Staffeln dürfte es genug geben. Schließlich listet die UNESCO mittlerweile 1121 Denkmäler und Naturstätten als Weltkulturerbe. Verantwortlich für Buch und Regie der weiteren Dokumentationen wird Gero von Boehm zeichnen, der auch die aktuelle Staffel entwickelte.

In der vierten Episode, die am Sonntag (24. Mai) auf dem gewohnten „Terra X“-Sendeplatz um 19:30 Uhr ausgestrahlt wird, stellt Christopher Clark „Die Schätze Lateinamerikas“ vor. In den weiteren fünf Folgen war der Historiker in Afrika, Indien, im Orient, in Europa und in Südostasien unterwegs.

In der ZDFmediathek sind bereits jetzt alle sechs Dokumentationen der aktuellen Staffel abrufbar. Doch auch die lineare Ausstrahlung der ersten drei Folgen war für das Zweite überaus erfolgreich. Durchschnittlich 4,52 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 15,5 Prozent beim Gesamtpublikum wurden bislang verzeichnet.

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