ZDF-Serie „Blochin“ endet dieses Jahr als Spielfilm

Jürgen Vogel als Berliner Polizist, der den Mörder seiner Tochter sucht

Diane Kofer – 12.04.2017, 11:30 Uhr

„Blochin“ – Bild: ZDF / Stephan Rabold
„Blochin“

Im Herbst 2015 strahlte das ZDF an drei aufeinanderfolgenden Abenden die fünfteilige erste Staffel der Thriller-Serie „Blochin“ mit Jürgen Vogel in der Titelrolle aus. Nach starkem Beginn, aber Rückgang der Quoten zum Ende hin, wird es keine ganze zweite Staffel des Krimis geben. Trotzdem soll die Produktion einen würdigen Abschluss erhalten. Wie das ZDF mitteilte, wird ein Serienfinale in Spielfilmlänge gedreht.

Die letzte Folge endete damals dramatisch mit dem kaltblütigen Mord an Blochins Tochter Grille (Emilia Eidt). Nun haben sich Blochin und sein Schwager Dominik Stötzner (Thomas Heinze) in den Kopf gesetzt, den Mörder zu finden und Rache zu üben. Im Serienfinale gelingt es Blochin, den Mörder Kyrill (Alexander Scheer) nach Berlin zu locken, wo er ihn durch eine Falle fassen will. Allerdings kommt es zu Komplikationen, als Pheline (Jasna Fritzi Bauer), die Geliebte Kyrills, tot aufgefunden wird und Blochin und Dominik unter Verdacht geraten. Nach ihrer Festnahme kommen bei der Befragung immer mehr Informationen über die Jagd auf Kyrill ans Licht. Zudem muss sich Blochin seinem Kindheitstrauma und dem damit verbundenen Gedächtnisverlust stellen.

Die Dreharbeiten zum Spielfilm-Finale laufen aktuell in Berlin und Brandenburg und sollen noch bis Mitte Mai andauern. Wann genau die letzte Folge ausgestrahlt wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Wie schon bei den vorherigen Folgen fungieren Lisa Blumenberg und Sibylle Stellbrink von REAL Film Berlin jeweils als Produzentin und Producerin. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Solveig Cornelisen.

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