Vier „Aktenzeichen XY“-Fälle und ihre Klärung stehen demnächst wieder im Mittelpunkt von „XY gelöst“. Sven Voss präsentiert vier neue Ausgaben der ZDF-Reihe auf dem bewährten Sendeplatz am Mittwochabend. Ausgestrahlt werden sie am 11. und 18. Juni ab 20:15 Uhr in zwei Doppelfolgen. Online sind die neuen Fälle im ZDF dann bereits ab dem 4. Juni abrufbar.
Wieder rekonstruiert die Reihe gemeinsam mit den damals zuständigen Ermittlern und Staatsanwälten sowie mit Expertinnen und Experten die Aufklärung schwerer Kapitelverbrechen. Zum einen geht es um eine 23-jährige Frau, die im September 2015 spurlos verschwindet. Wenige Tage später entdeckt ihr Vater ihre Leiche, nackt und mit Ästen bedeckt, im Wald. Die Ermittlungen laufen zunächst ins Leere. Erst ein DNA-Fund auf einem Kaugummipapier bringt den Durchbruch.
Im Zentrum der zweiten Folge steht ein Millionenraub in Berlin, bei dem vier Männer im Juni 1995 Geiseln nehmen und 17 Millionen D-Mark erbeuten. Während die Polizei verhandelt, ahnt sie nicht, dass die Täter längst einen ganz anderen Plan verfolgen. Folge 3 behandelt einer der grausamsten „XY“-Morde der 1990er Jahre: Eine 54-jährige Buchhalterin wird in ihrem Büro kaltblütig erschossen – ein scheinbarer Auftragsmord. Der Täter betritt gezielt das Autohaus, feuert und verschwindet. Das Motiv für die Bluttat, das erst viel später klar wird, ist unglaublich.
Schließlich behandelt „XY gelöst“ noch den Mord an einer bekannten Figur aus dem Berliner Nachtleben. Der Club-Betreiber Jochen S. wird tot in seiner Badewanne gefunden. Der Mann war allseits beliebt und recht vermögend. Hat er den falschen Mann mit zu sich in die Wohnung genommen? Verschlungene Ermittlungen ergeben einen absoluten Irrsinnsplan, den zwei kaltblütige Täter bis zum bitteren Ende verfolgt haben.