„Warrior“: Trailer zur zweiten Staffel zeigt Konflikte ohne Ende

Neue Tongs und Rassismus bedrohen Ah Sahm und seine Pläne

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 10.09.2020, 12:53 Uhr

„Warrior“ geht in den USA in die zweite Staffel – Bild: Cinemax
„Warrior“ geht in den USA in die zweite Staffel

Ab 2. Oktober wird beim amerikanischen Sender Cinemax die zweite Staffel der Martial-Arts-Serie „Warrior“ ausgestrahlt – die in Deutschland bei Sky ihre Heimat hat.

Dazu hat der Sender nun einen ausführlichen Trailer veröffentlicht, der den Rahmen der Handlung der Staffel vorgibt: Während im Chinatown von San Francisco des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Kampf zwischen den verfeindeten chinesischen Tongs Hop Wei und Long Zii tobt, wird die ganze Gemeinschaft durch zunehmenden Rassismus gegen die chinesischen Einwanderer bedroht, der sich in Übergriffen irischer Arbeiter entlädt.

Nach dem desaströs verlaufenen Showdown am Ende der ersten Staffel ist Protagonist Ah Sahm (Andrew Koji) wieder bei den Hop Wei. Er ist besessen von dem Gedanken, sich an der neuen Führerin der Long Zii zu rächen, an Mai Ling (Dianne Doan) – gleichzeitig seine Schwester. Um sich auf seine Rache vorzubereiten, schärft er seine Kampfkunst in der Untergrund-Arena der geschäftstüchtigen Rosalita Vega (Maria-Elena Laas).

Aber auch mit den Hop Wei hat Ah Sahm seine Pläne, auch deren Anführer Father Jun (Perry Yung) will er zu Fall bringen. Dazu manövriert Ah Sahm dessen Erben Young Jun (Jason Tobin) dahin, ein neues Opiumgeschäft zu starten und nimmt parallel den Neuankömmling Hong (Chen Tang) unter seine Fittiche, einen gefährlichen und eigewilligen Kämpfer.

Zwei weitere Organisationen werden zur Bedrohung. Einerseits die brutale Fung Hai Tong unter dem nihilistischen Anführer Zing (Dustin Nguyen). Andererseits die irische Bevölkerung, die ihren Lebensunterhalt von chinesischen Einwanderern als „billigeren Arbeitskräften“ bedroht sieht. Deren Arbeiter-Bewegung wird vom brutalen Barbesitzer Dylan Leary (Dean Jagger) angeführt – doch im Hintergrund hat auch die örtliche Politik für die Chinesen keine Liebe übrig und lenkt die Übergriffe.

Auch Mai Ling hat unterdessen Probleme, in ihrer Organisation die Zügel fest im Griff zu behalten. Einerseits hat sie sich mit Zing verbünden müssen, daneben hat auch ihr Geliebter Li Yong (Joe Taslim) Ambitionen, von der Rolle ihrer „rechten Hand“ im Tong zum Anführer aufzusteigen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    sieht gut aus.freu mich drauf.die 1.Staffel war ein Kracher !

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