„WaPo Berlin“: Neue Staffel startet mit neuer Hauptkommissarin

ARD-Vorabendserie meldet sich im November zurück

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 21.09.2023, 19:00 Uhr

In der neuen Staffel nicht mehr dabei: Kriminalhauptkommissarin Paula Sprenger (Sarina Radomski, 2. v. r.) – Bild: ARD/Markus Nass
In der neuen Staffel nicht mehr dabei: Kriminalhauptkommissarin Paula Sprenger (Sarina Radomski, 2. v. r.)

Dienstags ermittelt am ARD-Vorabend seit einigen Wochen wieder die „WaPo Berlin“ – derzeit noch in Wiederholungen. Jetzt wurde allerdings der Start neuer Folgen in Aussicht gestellt. Die vierte Staffel der Serie wird ab dem 7. November zur gewohnten Zeit dienstags um 18:50 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Nicht mehr mit dabei ist dann Sarina Radomski als Kriminalhauptkommissarin Paula Sprenger, die auf eigenen Wunsch hin die Serie nach 24 Folgen verlassen hat. Als Nachfolgerin stößt die aus den „Ostfrieslandkrimis“ bekannte Marie Schöneburg als Kriminalhauptkommissarin Hanna Kowollik zum Ermittlerteam der Wasserschutzpolizei in Berlin. Hanna Kowollik wird als Menschenkennerin und echte Berliner Pflanze beschrieben. Mit ihrer Tatkraft und ihrem Temperament wird sie die WaPo Berlin gehörig aufwirbeln.

Darüber hinaus vertritt Axel Sommer (Oliver Breite) den Polizeihauptkommissar Wolf Malletzke (Christoph Grunert), der sich beim Reparieren des Daches seiner Laube ausgerechnet beide Arme gebrochen hat. Das restliche Team besteht weiterhin aus Jasmin Sayed (Sesede Terziyan), Fahri Celik (Hassan Akkouch) und Marlene Weber (Oska Melina Borcherding).

Im Staffelauftakt „Wem gehört die Stadt?“ wird im Spreekanal nahe des umstrittenen Humboldt-Forums die Leiche eines Mitarbeiters des Auswärtigen Amtes gefunden. Das Mordopfer Markus Förster wurde im Biergarten des Flussbad-Vereins mutmaßlich mit einem Hammer erschlagen. Die Ermittlungen ergeben, dass Förster am Tag zuvor einen Streit mit dem Anwohner Gerhard Hentschel (Axel Werner) hatte, der sich als verbitterter Wendeverlierer entpuppt. Unter Verdacht gerät auch die Witwe des Toten, Rebecca Förster (Annika Olbrich). Überraschend hatte ihr Ehemann in die von ihr betriebene Scheidung eingewilligt. Ohne offizielle Zustimmung zur Scheidung erbt Rebecca mit dem gemeinsamen Sohn allerdings ein Millionen-Vermögen – sie hätte demnach ein Mordmotiv.

„WaPo Berlin“ ist eine Produktion der Saxonia Media unter redaktioneller Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Die neuen Folgen sind nach der Erstausstrahlung zwölf Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

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