„Vorstadtweiber“ (v.l.n.r.): Maria Köstlinger, ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner, Martina Ebm und Nina Proll
Bild: ORF/MR Film/Judith Stehlig
Die Intrigen in der Wiener Vorstadt gehen in die nächste Runde: Vor einer Woche fiel der Startschuss für die Dreharbeiten zu neuen Folgen der „Vorstadtweiber“. Die vierte Staffel wird aus insgesamt zehn weiteren Episoden bestehen. Auch erste Details zum Inhalt der neuen Folgen sind jetzt bekannt.
Man könnte meinen, dass ein Jahr nach Joachim Schnitzlers (Philipp Hochmair) Rachefeldzug Ruhe eingekehrt wäre, doch dann wäre die Vorstadt wohl nicht die Vorstadt. Waltraud (Maria Köstlinger), Nico (Nina Proll), Caro (Martina Ebm) und Vanessa (Hilde Dalik) haben ihre Leben neu ausgerichtet, privat und beruflich. Doch dann findet Jörg Pudschedl (Thomas Mraz) eines Tages plötzlich die Leiche eines Geschäftsmannes auf einer Parkbank und das Leben der Ladies wird erneut völlig auf den Kopf gestellt. Denn der tote Geschäftsmann hat drei Frauen im Schlepptau, die den „Vorstadtweibern“ auf vielfältige Weise näher sind, als ihnen lieb sein wird …
„Alles ist anders, und doch ist es so wie zuvor. Die Vorstadt zeigt uns erneut ihre aufgekratzten Wunden, ihre verheimlichten Seelenfundgruben und ihre offen gelegten Herzen. Vertraute und neue Weiber, neue Geschichten, neue Sehnsüchte und vergrabene Lügen“, so Drehbuchautor Uli Brée. „Starke Frauen, die scheinbar zufällig in einen Strudel von Ereignissen geraten, der ihnen beinahe die Existenz und das Leben kostet. Grell, bunt, laut und dunkelgrau kommt der Zufall daher und verunsichert die Vorstadt. Glaubwürdige Unmöglichkeiten und plausible Unwahrheiten bringen die Vorstadtweiber fast um den Verstand.“
„Es geht wieder los! Die Geschichten warten schon darauf, durch bekannte und neue ‚Vorstadtweiber‘ plus ihre männlichen Pendants zum Leben erweckt zu werden!“, freut sich ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner. „Es geht los – mit den wohlbekannten und vertrauten Figuren, ihren Ver(w)irrungen, dem Spiel von Glück, Enttäuschungen, Freund- und Feindschaft. Es geht los – mit den Besten der Besten aus Drehbuch, Regie und einem Ensemble, das zur Familie geworden ist. Es geht los!“
Die ersten fünf neuen Folgen werden wieder von Harald Sicheritz inszeniert, die Regie bei den anderen fünf Episoden übernimmt Mirjam Unger („Maikäfer flieg“), die damit nicht nur erstmals bei den „Vorstadtweibern“ mit dabei ist, sondern auch für ihr erstes fiktionales Fernsehprojekt überhaupt verantwortlich zeichnet.
In Österreich war auch die dritte Staffel der „Vorstadtweiber“ mit bis zu 993.000 Zuschauern ein voller Erfolg. Hierzulande tut sich die Serie über fünf Frauen in der vermeintlich heilen Wohlstandswelt der Wiener Vorstadt immer schwerer und findet nur ein überschaubares Publikum. So wurde die Serie in Deutschland zuletzt nach gefallenen Quoten erst am späten Dienstagabend um 22:45 Uhr im Ersten gezeigt. Die Ausstrahlung der vierten Staffel ist für 2019 geplant.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
User 1063331 am
gute Nachricht, freue mich schon auf die 10 neuen Folgen! Große Bitte an ARD, nicht wieder die unmögliche Sendezeit ( 22.45 Uhr ) wählen. Es gibt auch Zuschauer, welche früh aufstehen müssen!
User 1176728 am
freue mich schon
User_1165377 am
Tolle Serie, aber nördlich des "Weißwurstäquators" wären Untertitel nützlich;-)