Das USA Network hat das Schicksal seiner zwei jüngsten Dramaserien besiegelt. So wird „Satisfaction“ mit zehn weiteren Folgen fortgesetzt, während „Rush“ nach der ersten Staffel endet.
Im Vergleich zu „Rush“ konnte „Satisfaction“ größere Quotenzuwächse bei den Live+7-Werten erreichen, also durch Online-Abrufe und die Aufzeichnung mit Festplattenrekordern. Dadurch stieg der Gesamtwert in der Zielgruppe der 18- bis 49-jährigen um über 70 Prozent. Durchschnittlich erreichte die Serie insgesamt 2,21 Millionen Zuschauer.
„Satisfaction“ handelt von Neil („The Glades“-Veteran Matt Passmore) und seiner Ehefrau Grace (Stephanie Szostak). Als Neil herausfindet, dass Grace eine Affäre mit einem Callboy hat, muss er sich nicht nur den Problemen in seiner Ehe und seinem Leben stellen. Heimlich beschließt er, auch selbst als Callboy zu arbeiten.
„Rush“ drehte sich um einen Arzt aus Los Angeles (Tom Ellis), der im Partyleben der Stadt zu Hause ist. Nachdem er seine Karriere als Arzt in einer Notaufnahme aufgeben muss, kümmert er sich um die Wehwehchen und so manches Geheimnis seiner neuen reichen Kundschaft. Letztendlich waren für „Rush“ die Live+7-Zuwächse geringer als bei „Satisfaction“, was schließlich für USA den Ausschlag zur Absetzung gab.
Noch offen ist das Schicksal der neuen USA-Comedy „Playing House“. Gleichzeitig soll der Sender kurz davor sein, eine dritte Staffel von „Graceland“ zu bestellen.
