„Unser Star für Oslo“: ProSieben zieht positive Bilanz

Das Halbfinale von „Unser Star für Oslo“ auf ProSieben sahen am Dienstagabend 14,4% der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. In das Finale zogen die beiden jüngsten Teilnehmerinnen ein, Lena Meyer-Landrut und Jennifer Braun, beide 18 Jahre alt. Lena gewann mit „Mr. Curiosity“ von Jason Mraz und „Love Cats“ von The Cure einmal mehr die Herzen von Jury und Publikum, während sich Jennifer mit „Heavy Cross“ von The Gossip und „Hurt“von Christina Aguilera durchsetzen konnte.

Das Halbfinale war die letzte Ausgabe auf ProSieben. Der Sender zog eine durchweg positive Bilanz: „Der gute Quotendurchschnitt von 13,4 Prozent auf ProSieben beweist: Die Zuschauer wissen nachhaltiges Casting mit echten Talenten zu schätzen“, so ProSieben-Geschäftsführer Thilo Proff. Andreas Bartl, Chef von German Free TV, sieht nur Gewinner: „Ich danke Stefan Raab und der ARD für die hervorragende Zusammenarbeit. Unsere gemeinsame Kraftanstrengung hat sich schon jetzt gelohnt: Egal wer Deutschland am Ende beim Eurovision Song Contest vertreten darf, ob Jennifer oder Lena. Wir können auf jeden Fall stolz auf unseren Star für Oslo sein.“

Im Finale, das am Freitag (12.3., ab 20:15 Uhr) im Ersten übertragen wird, werden Lena und Jennifer je drei Songs präsentieren. Die Zuschauer stimmen pro Kandidat ab, welcher der drei Songs ihnen am besten gefallen hat. In einer zweiten Runde treten die Finalisten mit den Gewinnersongs gegeneinander an. In der Jury sitzen am 12. März neben Präsident Raab Stefanie Kloß von Silbermond und Xavier Naidoo. Den „Eurovision Song Contest“ überträgt das Erste am 29. Mai.