„Twisted Metal“: Verlängerung für erfolgreiche Playstation-Spiel-Adaption

Vergnügliches Demolition Derby in postapokalyptischen USA

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 08.12.2023, 14:48 Uhr

„Twisted Metal“ mit Anthony Mackie – Bild: Sony/Peacock
„Twisted Metal“ mit Anthony Mackie

Der amerikanische Streaming-Dienst Peacock hat die Verlängerung seiner Action-Comedy „Twisted Metal“ für eine zweite Staffel bestätigt. In der Adaption eines Playstation-Videospiels porträtiert Anthony Mackie („Captain America: New World Order“) einen Botenfahrer in den postapokalyptischen USA.

Laut Peacock hatte „Twisted Metal“ zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die erfolgreichste Startwoche der Unternehmensgeschichte hingelegt und hält aktuell den dritten Platz unter den Original-Serien des Dienstes (es ist unbestätigt, auf welche Metrik sich diese Einordnung bezieht).

(Feed Your Sweet 2th bezieht sich auf den im Video gezeigten Clown, der schon in der Spielevorlage Kult ist und Sweet Tooth – gesprochen wie Sweet 2th – heißt.)

Das Videospiel erzählt in seinen verschiedenen Auflagen vom Twisted Metal-Turnier – einem Demolition Derby, bei dem die Spieler in ihren (militärisch aufgemotzten) Wagen gegeneinander antreten.

Basierend auf dem Spiele-Franchise hatten Rhett Reese und Paul Wernick die Idee zur Serienhandlung entwickelt, für das Drehbuch zeichnet Michael Jonathan Smith („Cobra Kai“) verantwortlich. In der ersten Staffel wird einem Außenseiter namens John Doe (Mackie) die Chance auf ein besseres Leben als Preis dafür geboten, dass er ein mysteriöses Paket über Land durch die postapokalyptischen Ruinen der USA transportiert.

Unterwegs begegnet er einer Straßenräuberin (Stephanie Beatriz), die sich ihm schließlich anschließt. Weitere Hauptrollen haben unter anderem Joe Seanoa als Darsteller von Sweet Tooth (Will Arnett leiht der Figur die Stimme) und Thomas Haden Church („Spider-Man: No Way Home“).

Zum Cast der zweiten Staffel gibt es noch keine offizielle Bestätigung, aber da Anthony Mackie die Verkündung der Verlängerung im Rahmen der Computerspiel-Preisverleihung The Game Awards übernahm, dürfte er wieder mit an Bord sein.

Eine deutsche Heimat für „Twisted Metal“ hat sich bisher nicht gefunden.

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