„Tiny Pretty Things“: Neue Teen-Mystery-Serie an Ballettschule ab Dezember bei Netflix

Deutscher Titel „Dein letztes Solo“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 17.11.2020, 11:36 Uhr

Kylie Jefferson als Protagonistin Neveah in „Dein letztes Solo“ – Bild: Sophie Giraud/Netflix
Kylie Jefferson als Protagonistin Neveah in „Dein letztes Solo“

Netflix hat das Startdatum und einen ersten Trailer zu seiner neuen Jugendserie „Tiny Pretty Things“ veröffentlicht, die als Mischung aus der Serie „Pretty Little Liars“ und dem Film „Black Swan“ beschrieben wird: An einer renommierten Ballettschule kommt es zu einem mysteriösen Todesfall, dem die bisher erfolgreichste Schülerin zum Opfer gefallen ist.

In Deutschland läuft die Serie unter dem Titel „Dein letztes Solo“, unter dem hierzulande auch die Buchvorlage von Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton erschienen ist. Die zehnteilige Auftaktstaffel wird am 14. Dezember 2020 veröffentlicht.

Bekannteste Darstellerin des ansonsten weitgehend aus jugendlichen Newcomern bestehenden Casts ist Lauren Holly, deren Karriere von „Picket Fences“ über „Dumm und Dümmer“ bis zuletzt „Motive“ und „Designated Survivor“ reichte. Sie porträtiert Monique, die Leiterin der (in der Serie) berühmten Archer School of Ballett (ASB) in Chicago, hinter deren Kulissen es augenscheinlich nicht mit rechten Dingen zugeht. Monique ist selbst eine früher erfolgreiche Tänzerin und mit allen Wassern gewaschen.

Als die junge Star-Ballerina der ASB vom Dach stürzt, vermuten einige – zurecht -, dass sie ermordet wurde. Doch die Schulleitung um Monique kolportiert eine Geschichte, dass sie einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. So oder so, die eigentlich von der Schule abgelehnte Neveah (Kylie Jefferson) rückt auf den freigewordenen Platz nach – und kommt so in das Haifischbecken. Während die Erwachsenen hier um den Ruf der Schule und ihre Position darin ringen, sind die Schüler gleichzeitig Freunde wie erbitterte Feinde: Sie sind untereinander die Einzigen, die die Herausforderungen und den Druck verstehen, der auf den einzelnen Schülern lastet, aber konkurrieren eben mit diesen auch um die Erfolgserlebnisse. Und an dieser Schule hat niemand einen Plan B, hier wird dem Erfolg als Tänzer*in alles untergeordnet …

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