„The Witcher: Blood Origin“: Michelle Yeoh für Prequel-Serie besetzt

Action-Star und „Star Trek“-Veteranin in neuem Netflix-Projekt

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 07.07.2021, 11:17 Uhr

Michelle Yeoh in „Star Trek: Discovery“ – Bild: CBS All Access
Michelle Yeoh in „Star Trek: Discovery“

Die Arbeit am Netflix-Sequel „The Witcher: Blood Origin“ schreitet weiter voran. Die Macher haben nun Action-Star Michelle Yeoh für eine Hauptrolle an der Seite von Laurence O’Fuarain besetzt.

Die Handlung des Prequels, das wie das bekannte Videospiel auf den Romanen von Andrzej Sapkowski basiert, beginnt etwa 1200 Jahre vor der Geschichte des Hexers Geralt von Riva, in der Mutterserie verkörpert von Henry Cavill. Im Zentrum steht der Ursprung des allerersten Hexers und von jenen Ereignissen, die schließlich zur Verbindung der Sphären führen, bei der die Welten von Monstern, Menschen und Elfen zu einer Einheit verschmelzen.

Declan De Barra entwickelt das Format gemeinsam mit „The Witcher“-Macherin Lauren Schmidt Hissrich („Marvel’s Daredevil“). Geplant ist das Prequel als sechsteilige Eventserie.

Michelle Yeoh verkörpert Scian, die Letzte des Nomadenstamms der Schwert-Elfen. Sie trägt diesen großen Verlust im Herzen und ist dennoch ungeschlagen in ihrer Kampfkunst mit dem Schwert. Als sich ihr die Chance bietet, ein von ihrem Stamm heimtückisch gestohlenes, heiliges Schwert wiederzufinden, beginnt sie einen tödlichen Feldzug, dessen Ausgang das Schicksal des ganzen Kontinents verändern könnte.

Serienfans kennen Michelle Yeoh natürlich als Captain Philippa Georgiou aus „Star Trek: Discovery“. Zuletzt war auch eine eigene Serie mit Georgiou als Hauptfigur im Gespräch. Außerdem hatte Yeoh wiederkehrende Rollen in der Netflix-Serie „Marco Polo“ und in der Cinemax-Serie „Strike Back“. Sie gilt als einer der größten asiatischen Filmstars der letzten Jahrzehnte und wurde auch bei uns mit Filmen wie „Tiger & Dragon“, „James Bond 007: Der Morgen stirbt nie“ oder „Die Mumie“ bekannt. Auch in den kommenden „Avatar“-Sequels von James Cameron ist sie zu sehen.

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