„The Way Home“: Späte Deutschlandpremiere für sehenswertes Mystery-Drama um Zeitreisen und Familie

Serie mit Chyler Leigh („Grey’s Anatomy“) und Andie MacDowell („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“)

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 04.12.2025, 17:58 Uhr

"The Way Home": Späte Deutschlandpremiere für sehenswertes Mystery-Drama um Zeitreisen und Familie – Serie mit Chyler Leigh ("Grey's Anatomy") und Andie MacDowell ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall") – Bild: Hallmark Channel

Beim US-Sender Hallmark hat die deutsche RTL-Gruppe nicht nur zahlreiche Weihnachtsfilme eingekauft (fernsehserien.de berichtete), sondern auch die Mystery-Serie „The Way Home“, die hierzulande den Beititel „Durch alle Zeiten“ erhalten hat. Eine anfangs zerrissene Familie, ein mysteriöser Teich und Zeitreisen stehen im Zentrum der Serie mit Andie MacDowell („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“), Chyler Leigh („Grey’s Anatomy“) und Sadie Laflamme-Snow.

Die zehnteilige Auftaktstaffel von „The Way Home“ wird bei RTL Passion ab dem 29. Dezember ausgestrahlt, immer montags gibt es ab 20:15 Uhr Doppelfolgen. Noch nicht bestätigt ist, ob die Folgen dann auch bei RTL+ verfügbar werden. In den USA wurde die Serie unlängst für eine vierte Staffel verlängert, die die durchaus komplexe Geschichte zum Abschluss bringen.

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Kat Landry Dhawan (Leight) hatte keine leichte Jugend. 1999 war ihr kleiner Bruder Jacob auf mysteriöse Weise nach einem Volksfest spurlos verschollen – womöglich ins nahe Meer gestürzt und ertrunken, vielleicht aber auch entführt. Kats Vater starb kurz darauf bei einem Unfall. So hatte sie ihre Mutter Del (MacDowell) und der kleinen Heimatstadt so schnell wie möglich den Rücken gekehrt und war mit ihrem Freund Brayden „Brady“ Dhawan nach Minneapolis gezogen – den sie bald darauf geheiratet hatte. Knapp 20 Jahre später ist ihre Ehe am Ende und ihre eigene Teenager-Tochter Alice (Laflamme-Snow) rebelliert gegen sie – will das Eheaus nicht wahrhaben, obwohl ihr Vater nach einvernehmlicher Trennung eine neue Ehe anvisiert. Da kommt ein schriftliches Friedensangebot von Kats Mutter gerade recht …

Zurück in der Heimat ist nicht alles, wie es schien. Die physische Nähe der drei Frauen – alle irgendwo zwischen durchsetzungsstark und starrköpfig – macht den Neuanfang nicht einfacher. Kat hadert immer noch damit, dass ihre Mutter den verschollenen Jacob für tot hält und versucht nun nochmal „mit frischen Augen“, das damalige Geschehen zu durchblicken.

Alice ist über den Neuanfang „in der Provinz“ alles andere als glücklich. Als sie in einem nahegelegenen Teich landet, nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung: Denn Alice findet sich im Jahr 1999 wieder: Ihre Mutter Kat ist noch ein Teenager, Jacob ist noch nicht verschollen und Alice findet als Besucherin bei den Landrys freundliche Aufnahme …

Bald erkennt Alice, dass ihr neuer Lehrer Eli Augustine (Evan Williams) ein Jugendfreund ihrer Mutter ist – und über ihre Zeitreisen weiß. Während Alice ein ganz neues Bild von ihrer Mutter erhält, wächst schnell ein Plan in ihr: Am Tag des Volksfestes Jacob zu bewachen und sein Verschwinden zu verhindern. Die Eigenwilligkeiten ihres Zeitreisemittels – sie kann nicht bestimmen, wann sie in der Vergangenheit ankommt – machen ihr Vorhaben schwierig …

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