Vier Hochzeiten und ein Todesfall
- GB 1993 (Four Weddings And A Funeral, 113 Min.)
- Liebesfilm
- Komödie
Ein Londoner Freundeskreis um den bindungsscheuen Charles feiert ständig nur die Hochzeiten der anderen und wartet selbst auf den Donnerschlag der Liebe – und der kommt manchmal ganz unmerklich. Die britische Erfolgskomödie von Mike Newell überzeugt mit viel Situationskomik und skurrilen Charakteren und verhalf Hugh Grant zum internationalen Durchbruch. Das Verliebtsein und die Angst vor Bindung: Zu einer Handvoll Londoner Freunde gehört Charles (Hugh Grant), dessen Beziehungen scheinbar unüberwindliche Hindernisse im Weg stehen, wenn es mal gefunkt hat. Als der Junggeselle auf einer Hochzeitsfeier Carrie (Andie MacDowell) kennenlernt, verbringen sie eine Nacht zusammen, doch mehr kann daraus offenbar nicht werden, denn die Amerikanerin plant ihre Rückkehr in die Vereinigten Staaten.
Allerdings begegnen die beiden sich erneut als Gäste einer Hochzeitsgesellschaft. Diesmal ist Carrie in Begleitung ihres Verlobten, während Charles sich eingestehen muss, dass er sie liebt. Im Reigen der Hochzeiten treffen Carrie und Charles dann ein weiteres Mal aufeinander – bei Carries eigener Vermählung auf dem Schloss ihres Verlobten in Schottland. Überschattet wird das Fest jedoch vom plötzlichen Tod eines Mitglieds des Londoner Freundeskreises.
Zudem beichtet Fiona (Kristin Scott Thomas), die ebenfalls zum Kreis zählt, schon seit Jahren in Charles verliebt zu sein, was dieser aber nicht erwidert. Die vierte Hochzeit schließlich ist die von Charles, der nun doch mit seiner Ex-Freundin Henrietta (Anna Chancellor) vor den Traualtar treten will. Im letzten Moment erfährt er, dass Carrie sich von ihrem Mann getrennt hat. Was soll Charles jetzt tun? Regisseur Mike Newell spielt mit seinem Film „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ auf der Klaviatur von Herz und Schmerz, doch dem Engländer gelingt es, sich mit viel Charme, bissigen Dialogen und britischer Ironie von einschlägigen Seifenopern abzusetzen.
Die smarte, hintergründige Komödie wurde bei ihrem Kinostart zum internationalen Leinwandhit und machte Hugh Grant („Notting Hill“) zum Weltstar. An seiner Seite spielen unter anderen Andie MacDowell („Und täglich grüßt das Murmeltier“) sowie Kristin Scott Thomas („Der englische Patient“), außerdem ist Komiker Rowan Atkinson („Mr. Bean“) in einer hinreißenden Gastrolle zu sehen. „Das Schönste an diesem Film“, sagte Andie MacDowell, „ist die wundervolle Balance von Witz und Traurigkeit, von Sarkasmus und Sentimentalität.“ (Text: ZDF)
„Liebe bedeutet, niemals sagen zu müssen: Ja, ich will.“ So hieß es in der Ankündigung zu einer der erfolgreichsten romantischen Komödien der 90er Jahre. Der hinreißend amüsante und zu Herzen gehende Film wurde von dem vielfach preisgekrönten Regisseur Mike Newell inszeniert. Hauptdarsteller Hugh Grant erhielt einen Golden Globe und einen BAFTA für seine Darstellung – der „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ erhielt zudem zwei Oscar-Nominierungen als bester Film und für das beste Drehbuch. / Ob als abgehalfterter Popstar, als unausstehlicher Chef oder als britischer Premierminister: Hugh Grant hat bislang noch jede seiner weiblichen Filmpartnerinnen um den Finger gewickelt – und so manche Kino-Zuschauerin dazu. Der britische Schauspieler hat ein Abo auf romantische Komödien – wen wundert’s, dass sein neues Projekt ebenfalls in dieses Genre fällt. In „Wie schreibt man Liebe“ spielt der 54-Jährige diesmal einen Drehbuchautor, dessen Karriere nach einem Oscar langsam aber sicher in der Bedeutungslosigkeit versandet. Er hat keine andere Wahl als einen Job als Dozent an einer kleinen Ostküsten-Uni anzunehmen. Neben seinen jungen Studentinnen tut es dem Lebemann dort jedoch ganz besonders die Single-Mutter Holly (Marisa Tomei) an. Der Streifen von Regisseur Marc Lawrence, mit dem Grant zuletzt „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ (2009) drehte, startet am 13. November in den deutschen Kinos. (Text: Sat.1 Gold)
Originalsprache: Englisch
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