Mirko Drotschmann und der Sitzungssaal der UN-Generalversammlung. In drei Folgen erklärt er, wie sich die Bedeutung von Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit im Lauf der Geschichte verändert hat und wie sie die Welt von heute besser gemacht haben.
Bild: ZDF/Gruppe 5
Frieden – Freiheit – Gerechtigkeit: Sie gelten als die wichtigsten menschlichen Grundrechte und als Schlüssel zu einer besseren Welt. Im Laufe der Geschichte haben diese wertebasierten Säulen den Lebensstandard in unserer westlichen Welt enorm gesteigert. Doch obwohl jahrhundertelange Erfahrung die Menschheit gelehrt hat, wie wichtig diese Werte für ein harmonisches Zusammenleben sind, geraten sie zunehmend in Gefahr. In den drei Folgen der neuen „Terra X“-Reihe „Was die Welt besser macht“ erörtert Mirko Drotschmann, wie sich die Grundrechte im Zeitverlauf zum Fundament für Wohlstand und westliche Demokratien entwickelten. Im Streaming-Portal des ZDF steht die Reihe schon am kommenden Mittwoch, den 26. März zum Abruf bereit. Die lineare TV-Premiere erfolgt ab dem 30. März, jeweils sonntags um 19:30 Uhr im ZDF.
In jeder der drei Ausgaben vertieft Mirko Drotschmann eines der drei eingangs genannten Grundwerte, um die in der Vergangenheit stark gerungen wurde und die auch in der heutigen Zeit nicht als selbstverständlich gelten. Dabei beleuchtet er ihre jeweilige Entwicklungsgeschichte sowie ihre Stellung in der gegenwärtigen Realität, insbesondere vor dem Hintergrund des aktuellen Kriegs in der Ukraine und der damit einhergehenden weltpolitischen Lage.
Darüber hinaus geht der Wissenschaftsjournalist elementaren Fragen über die Natur des Menschen auf den Grund: Ist der Mensch von Natur aus eher ein friedliches oder kriegerisches Wesen? Hat er wirklich einen freien Willen oder wird sein gesamtes Denken und Handeln von den Naturgesetzen bestimmt? Wie wird der Gerechtigkeitssinn in der Kindheit geprägt und welchen Einfluss haben unterschiedliche Kulturen auf das individuelle Gerechtigkeitsempfinden?
Mirko Drotschmann und die Justitia-Statue auf dem Old Bailey in London ZDF/André Götzmann