Die Abenteuer von „Star Trek: Strange New Worlds“ werden fortgesetzt
Bild: Paramount+
Paramount+ liefert einen Ausblick auf die Zukunft seiner „Star Trek“-Serien und überrascht die Fans erneut mit einer frühzeitigen Bestellung einer weiteren – vierten – Staffel von „Star Trek: Strange New Worlds“. Unterdessen haben erst die Dreharbeiten zur anstehenden dritten Staffel begonnen, die laut den Serienmachern nächstes Jahr an den Start gehen soll. Weniger erfreuliche Nachrichten gibt es für die Animationsserie „Star Trek: Lower Decks“, deren anstehende fünfte Staffel im Herbst gleichzeitig die Serie zum Abschluss bringen wird.
Im Namen der Besetzung und Crew von ‚Strange New Worlds‘ sind wir begeistert und dankbar, unsere gemeinsame Reise fortzusetzen zu dürfen, freuen sich die Serienmacher und Produzenten Akiva Goldsman und Alex Kurtzman über die frühzeitige Verlängerung der Serie. Wir können es kaum erwarten, mit der Crew der Enterprise eine weitere Staffel voller Erkundungen und Abenteuer zu erleben.
„Star Trek: Strange New Worlds“ ist zeitlich vor der Originalserie angesiedelt und folgt den Abenteuern der USS Enterprise unter der Führung von Captain Christopher Pike (Anson Mount) und seiner Crew mit Ethan Peck als Spock, Rebecca Romijn als Number One aka Una Chin-Riley sowie Celia Rose Gooding (Nyota Uhura), Jess Bush (Krankenschwester Christine Chapel), Babs Olusanmokun (Dr. M’Benga), Christina Chong (La’an Noonien-Singh) und Melissa Navia (Erica Ortegas). In der zweiten Staffel hat sich Carol Kane als Ingenieurin Pelia der Crew angeschlossen. Zudem gab es ein Wiedersehen mit Paul Wesley als junger Captain James T. Kirk.
Zuletzt begeisterte der Serienhit seine Fans mit einem Crossover zwischen „Strange New Worlds“ und „Lower Decks“ unter der Regie von Riker-Darsteller Jonathan Frakes sowie einer Musical-Folge namens „Subraum-Rhapsodie“ (fernsehserien.de berichtete). Hinter der Serie stehen die Showrunner und Produzenten Akiva Goldsman und Henry Alonso Myers, gemeinsam mit Produzent Alex Kurtzman, dem kreativen Kopf hinter dem gesamten „Star Trek“-Serienuniversum bei CBS Studios, Roddenberry Entertainment und Paramount+.
„Lower Decks“ wird eingestellt
Paramount+
Im Zentrum von „Star Trek: Lower Decks“ stehen die Offiziersanwärter auf dem nachrangigen Raumschiff U.S.S. Cerritos, die trotz aller Gegensätzlichkeiten zusammenhalten: Beckett Mariner, Brad Boimler, D’Vana Tendi und Sam Rutherford. Im Verlauf der Serie gab es zahlreiche prominente Gastauftritte aus dem gesamten Franchise, einschließlich George Takei, Jonathan Frakes und Will Wheaton.
Zuletzt sorgte eine mysteriöse feindliche Macht dafür, dass Raumschiffe der verschiedenen Sternenreiche des Alpha-Quadranten angegriffen und zerstört zurückgelassen wurden – erstmalig auch eines der Sternenflotte. Die Cerritos soll ermitteln. Unterdessen standen Beförderungen an und drohen erneut, dass die vier Freunde aus den Lower Decks auseinandergerissen werden und am Ende unterschiedliche Dienstgerade einnehmen.
Entwickelt wird die erste animierte Comedy aus dem „Star Trek“-Franchise von Serienmacher Mike McMahanMike McMahan und Produzent Alex Kurtzman.
Wir bleiben zuversichtlich, dass Mariner, Boimler, Tendi, Rutherford und die gesamte Cerritos-Crew auch nach Staffel 5 mit neuen Abenteuern weiterleben werden, meint McMahan zur Absetzung der Serie. Während heutzutage fünf Staffeln einer Serie wie ein Wunder erscheinen, kann man ohne Übertreibung sagen, dass jede Sekunde, die wir mit der Produktion dieser Serie verbracht haben, ein wahrgewordener Traum war.
Mit der fünften Staffel kommt die Serie auf insgesamt 50 Folgen, die zwischen 2020 und 2024 produziert wurden. Ein konkreter Starttermin für die finale Staffel im Herbst bei Paramount+ wird noch bekannt gegeben.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Omalley (geb. 1966) am
Mich ärgert es, dass so viele User in diese Forum so einen Absolutheitsanspruch geltend machen. Viel zu oft wird die eigene Meinung als Behauptung geäußert. Letztlich kann doch niemand wissen oder gar darüber entscheiden was anderen gefällt. Über Geschmack kann man eben nicht streiten. Geschmack ist individuell. Ich mag die Originalserie wegen ihres Humors. Ich fand deshalb auch die ST Filme mit der Originalcrew sehr unterhaltsam. Für mich war TNG die beste Serie was die Stories und die Crew betrifft. Und als Fan dieser Serie hat mich auch Picard gut unterhalten. Vermutlich auch aus nostalgischen Gründen. Bei Voyager fand ich die Stories schwächer aber die Crew sehr sympathisch. Von DS9 hab ich nur ca. 20 Folgen gesehen. Mich hat die Serie nicht angefixt. Viele andere Fans sagen, dass DS9 das Beste war was ST hervorgebracht hat. Discovery ist die einzige Serie, die ich furchtbar finde, was vor allem am Hauptcharakter liegt. Mir ist diese Figur extrem unsympathisch. Deshalb hab ich nur die ersten beiden Staffeln gesehen. Lower Decks und Prodigy haben mich bis jetzt super unterhalten. Ich hab mich köstlich amüsiert. Mit SNW geht es mir wie mit Voyager. Die Stories sind nicht immer der Hit aber die Crew ist mir sympathisch. Vor allem hat man wieder das Zusammenspiel der Crew in den Vordergrund gestellt. Wenn ich sehe, dass aus jeder US-Krimiserie ein Franchise gemacht und dass sich dort jede Folge gleicht, finde ich das ST Franchise insgesamt doch recht vielseitig und abwechslungsreich. Meine Meinung!
Darmok auf dem Ozean am
@Marcus Cyron: Und deine Mauern sind längst gefallen! SNW ist allerbestenfalls Katzengold. Und Lower decks, zu deutsch: Hühnerstall hätte schon vor Sechs Staffeln eingestellt werden sollen. Das war das unnötigste was Star trek jemals erhalten hat!
@SerienFan_92: Da is so gar gewissermaßen was dran. Nur leider sind das halt alles so teenybekömmliche Charaktäre. Ernsthaft, ich seh da bei niemandem einen sonderlich hohen Reifegrad. Das is kein Vergleich zu früher! Damit ließe sich ja noch irgendwo leben. Aber nahezu alle Konflikte werden streng eindimensional transportiert, wodurch du die jeweiligen Handlungen halt echt in die Tonne treten kannst. Das aller schlimmste ist aber, dass sie einerseits unbedingt so viel bekante Figuren wie nur möglich verarbeiten wollen, sich aber andererseits extremst schräge Freiheiten rausnehmen wollen. Ich sag keinesfalls, dass Discovery gut is! S5 is so gar wieder ein Rückschritt zu S4. Aber da wundert einen halt auch nichts mehr so wirklich. Und man erwartet auch nichts mehr.
Darmok auf dem Ozean am
Also, echte Qualität sehe ich ehrlichgesagt bei gar keiner der neuen noch auf Paramount laufenden Trekserien. Auch nicht bei SNW, wo ich S2 so gar für ne ganze Ecke schlechter halte als S1. Bezweifle auch ernsthaft, dass sich da noch mal was tut, ganz egal wie viele Staffeln SNW noch bekommt. Kurz um: Echte Vorfreude empfinde ich bei NewTrek schon längst nicht mehr.
SerienFan_92 (geb. 1992) am
SNW ist aber deutlich besser als Discovery.
Vorallem kann man besser mit der Crew mitfühlen.
Marcus Cyron (geb. 1976) am
Sorry, Damok, dann muss ich wirklich sagen, deine Augen sind geschlossen. SNW und LD sind echtes Gold. Die beiden Serien sind die ersten, die mir seid DS9 überhaupt wieder Freude machen.
Das Ende von Lower Decks ist wirklich betrüblich. Das war eine rundum gelungene Serie. Aber offenbar hat mittlerweile nichts mehr Bestand, was wirklich gut ist. Besonders bedauerlich dabei, dass die Serie am Ende weniger Folgen als das wirklich miese Discovery haben wird. Ich würde viel lieber noch länger Boimler, Mariner und Tandy verfolgen, als noch eine Folge mit Burnham dieser wehleidigen Heulsuse ertragen zu müssen.
Vritra am
LD ist sicher nicht für Jedermann. Ich kann Darmoks Abneigung schon verstehen. Bis auf den Fanservice ist es wenig klassisches Star Trek, @Darmok es ist aber wenigstens unterhaltsam! Mir gefällt es sehr.
SNW finde aber auch ich maximal gerade mal okay. Richtig gut ist es wirklich (noch) nicht. Es wäre aber auch die erste Trek-Serie, die schon gleich zu Anfang ein hohes Niveau erreicht hätte. Alles was nach dem doch recht trashigen TOS kam, war die ersten beiden Staffeln ziemlich mau. Wer das anders sieht, soll mal bitte die verklärende rosa Brille abnehmen. 😁
Vritra am
Die letzte Staffel "Heulsuse" habe ich bis jetzt links liegen lassen. Das ist einfach der letzte "Drek" und auch ich werde LD sehr vermissen. Das war immer ein kleines Highlight auf meiner Liste.
Darmok auf dem Ozean am
Na ja, jain:-) Du hast schon absolut recht, dass jede Serie aus der TNG-Zeit ihre mitunter etwas schmerzhafte Eingewöhnungsphase brauchte. Aber ausnahmslos alle hatten definitiv schon in ihren ersten beiden Staffeln echte Höhepunkte: Die Seuche, Wem gehört Data, Mariza, Jetrel und ich hab bestimmt ein paar ausgelassen. Bei SNW sehe ich das einfach nicht. Und selbst bei den besseren Episoden erkenne ich halt diese Eindimensionalität von der ich oben sprach. Und S2 war da wie gesagt echt keine großartige Steigerung zu S1, was ich bei allen alten Serien halt doch schon attestieren würde. Man könnte sich auch darüber streiten, ob jetzt ein quadrantweiter Krieg oder die Weiterverwurstung der Borg unbedingt als Verbesserung bezeichnet werden können. Aber grundsetzlich stimme ich dir schon zu.
SerienFan_92 (geb. 1992) am
Beim Anschauen der finalen Folgen von "Discovery" fällt mir derzeit der riesige qualitative Unterschied zu "Strange New Worlds" auf.
Von daher freut mich die Nachricht, dass es noch mindestens 2 weitere Staffeln geben wird.
Wenn jetzt "Discovery" und "Lower Decks" enden, gibt es ja nur noch eine Serie im Star Trek-Universum.
Benjamin Ford am
Nein es wird noch einen Sektion 31-Film geben mit Michelle Yeoh und eine "Starfleet Academy"-Serie, die in der Zeit von "Star Trek-Discovery" spielt. Da werden wir wohl Tilly wieder sehen. Die Serie soll nächstes Jahr gedreht werden.
Kristin am
Und "Star Trek: Prodigy" gibt es zum Teil auch noch. Wenn die 2.Staffel auf Netflix gut ankommt, könnte es eine dritte geben. Dann ist auch noch Star Trek: 14 für 2026 geplant & eine weitere neue ST Serie noch ohne Titel. Und wenn der S.31 Film gut ankommt, könnte es weitere ST Streaming Filme geben.
Vritra am
Ausgerechnet Tilly. Nach der Michael der zweitnervigste Charakter. 🤢
