„Star Trek: Discovery“: Verlängerung für zweite Staffel offiziell

CBS All Access und Netflix halten wie erwartet an neuer Trek-Serie fest

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 23.10.2017, 16:02 Uhr

"Star Trek: Discovery": Verlängerung für zweite Staffel offiziell – CBS All Access und Netflix halten wie erwartet an neuer Trek-Serie fest – Bild: CBS All Access

Wenig überraschend hat der amerikansiche Streaming-Dienst CBS All Access eine zweite Staffel von „Star Trek: Discovery“ bestellt, auch Netflix in Deutschland bestätigte die Verlängerung. Es war allgemein erwartet worden, das CBS die Serie über mehrere Staffeln laufen lassen würde, da viel Geld in die Entwicklung der Serie, das sogenannte Worldbuilding gesteckt wurde: Rahmenhandlung, Designs der Technik und der Völker. Zudem wurde die Serie weltweit an Netflix lizenziert, so dass sie vermutlich finanziell ein Selbstläufer ist.

Daneben hat die neue „Star Trek“-Serie wohl ihren Zweck erfüllt, und dem Streaming-Dienst CBS All Access ein gewaltiges Wachstum an Abonnenten beschert. Genaue Zahlen gibt es nicht, aber für CBS All Access war die Zeit um den Serienstart die mit dem größten Abonnentenwachstum in der knapp zweijährigen Unternehmensgeschichte (fernsehserien.de berichtete).

EW berichtet, dass die bisherigen Showrunner Aaron Harberts und Gretchen J. Berg für die zweite Staffel an Bord bleiben sollen. Aktuell wurden sechs Folgen der insgesamt 15-teiligen ersten Staffel veröffentlicht. Drei weitere werden bis zum 12. November noch folgen, sechs weitere dann ab Januar 2018. Der Umfang der zweiten Staffel ist noch nicht bestätigt.

„Star Trek: Discovery“ erzählt die Geschichte von Michael Burnham (Sonequa Martin-Green). Die Frau von der Erde war bei einem klingonischen Angriff auf eine gemeinsame Forschungsstation von Erde und dem Vulkan verwaist und unter der Obhut des Diplomaten Sarek (James Frain) auf dem Vulkan aufgewachsen. Schließlich trat sie in die Sternenflotte ein und wurde in den Ausbruch eines Krieges zwischen Menschen und Föderation verwickelt. Aktuell befindet sie sich an Bord des Sternenflottenraumschiffs Discovery unter Captain Gabriel Lorca (Jason Isaacs).

Ursprünglich hatte es Überlegungen gegeben, die Handlung um Burnham in einer einzelnen Staffel zu erzählen – und in neuen Staffeln nach dem Anthologie-Prinzip neue Geschichten zu starten. Doch nach dem Ausstieg von Serien-Ko-Schöpfer Bryan Fuller wurde dies verworfen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das erzeugt gemischte Gefühle. Von den hierzulande ausgegebenen Episoden waren die letzten beiden wirklich grauenhaft. Eine Füllerepisode und dann eine, ACHTUNG SPOILER, Murmeltier... Das ist ja so originell! Ironie off.
    • (geb. 1972) am

      "...und wurde in den Ausbruch eines Krieges zwischen Menschen und Föderation verwickelt."
      Da hat sich wohl jemand vertippt. "Zwischen Menschen und Klingonen" oder "zwischen Föderation und klingonischem Imperium" passt da wohl besser.
      Nach Sichtung der ersten fünf Folgen lautet mein Fazit: Das ist nicht Star Trek. Das ist 08/15-Scifi mit schrecklichen Drehbüchern mit der man unter Missbrauch des Star-Trek-Franchises den schnellen Dollar verdienen möchte.
      • am via tvforen.de

        Ich habe erst 2 Folgen geschaut: Als SF klappt es gut; ich habe aber Probleme damit, dass Star Trek drauf steht. Mal schauen, wie es weiter geht...
        • am via tvforen.de

          Sehe ich auch so.
          Tolle SFX, kommt sehr wertig daher, aber irgendwie sind alle Charaktere Arschlöcher.
          Gibt ja schon Theorien im Netz, wonach das Ganze im Paralleluniversum (mit böser Sternenflotte) spielen soll. Würde sogar plausibel sein.

          Und dieses nervig-nerdige Klingonengelaber ging mir schon in Folge eins auf den Sack.
        • am via tvforen.de

          linkin_park schrieb:
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          > Sehe ich auch so.
          > Tolle SFX, kommt sehr wertig daher, aber irgendwie
          > sind alle Charaktere Arschlöcher.
          > Gibt ja schon Theorien im Netz, wonach das Ganze
          > im Paralleluniversum (mit böser Sternenflotte)
          > spielen soll. Würde sogar plausibel sein.
          >
          > Und dieses nervig-nerdige Klingonengelaber ging
          > mir schon in Folge eins auf den Sack.

          Ja, "Dark Matter" bei "Star Trek".

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