Kurzfristig wurde für das „Spartacus“-Spin-off „Spartacus: Das Haus Ashur“ (OT: „Spartacus: House of Ashur“) der Termin für die Deutschlandpremiere bestätigt: Ab dem 6. Dezember wird die zehnteilige Miniserie bei Amazon Prime Video veröffentlicht. Im Zentrum steht eine dunkle Vision um den Charakter Ashur (Nick E. Tarabay).
Die deutsche Veröffentlichung der zehn Folgen verläuft parallel zu der in den USA beim Pay-TV-Sender Starz (die wegen der Zeitverschiebung immer das Datum des jeweiligen Vortags trägt): Am 6. Dezember werden die ersten beiden Folgen veröffentlicht, danach geht es nahezu wöchentlich bis zum 7. Februar mit je einer Folge weiter – Ausnahme ist der 16. Januar, an dem neue keine Folge läuft.
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In „Spartacus“ war Ashur ein ehemaliger Gladiator, der nach einer schweren Verletzung in der Arena aber nicht mehr kämpfen konnte und daher ein Leben am Rand des Ludus (Gladiatorenschule) von Batiatus fristen musste. Mit Intrigen und Verrat versuchte er, sein Schicksal zu bessern. Ashur starb schließlich im Verlauf des Spartacus-Aufstandes eines unrühmlichen Todes.
Ein kürzlich veröffentlichter Sneak Peek zeigt nun, wie es zur Serienhandlung von „Spartacus: Das Haus Ashur“ kommt:
Nach seinem vorzeitigen Tod findet sich Ashur also in der Unterwelt wieder, wo seine ehemalige Herrin Lucretia (Lucy Lawless) ihm eröffnet, dass menschliche Schicksale nur eine von vielen möglichen Entwicklungen gewesen sind. Sie eröffnet ihm die Rückkehr in eine andere „Möglichkeit“ – eine, wo er den tödlichen Stoß gegen den Aufständigen Spartacus geführt hat und sich dabei mächtige Freunde gemacht hatte. So wurde er reich belohnt, nämlich mit dem Besitz der früheren Gladiatorenschule von Batiatus in der Stadt Capua.
Trotz Belohnung wartet auf Ashur aber kein sorgenfreies Leben: Wie schon Batiatus vor ihm muss Ashur um das wirtschaftliche Überleben seines Ludus ringen. Das wird durch seine Herkunft als Sklave aus der Provinz Syrien nicht einfacher. Mit einer neuen Idee hofft er auf Erfolg in der Arena und Beifall für seine Genialität: Er erwirbt eine weibliche Gladiatorin, Achillia (Tenika Davis).
Die weiteren Hauptfiguren der Miniserie:
Graham McTavish („Outlander“, „House of the Dragon“) als Korris; ein ehemaliger Gladiator, der durch seine Leistungen in der Arena die Freiheit erlangen konnte und nun für Ashur als Doctore fungiert, der Ausbilder der Gladiatoren in dem Ludus;
Jamaica Vaughan („Home & Away“) als Hilara; eine junge, bessergestellte „Haussklavin“, die in Ashur verliebt ist;
Claudia Black („Farscape“) als Cossutia; eine Politikerin, die ständig an Ashurs Niedergang arbeitet, denn sie neidet dem Emporkömmling seinen neuen Status;
Leigh Gill als Satyrus; der Anführer der Ferox-Brüder, Gladiatoren eines konkurrierenden Ludus.
Lionsgate Television produziert „Spartacus: House of Ashur“ für den US-amerikanischen Pay-TV-Anbieter Starz. Wie schon das Serienoriginal wurde auch das neue Spin-off in Neuseeland hergestellt.