„SOKO Leipzig“: Jan Maybach (Marco Girnth, l.) und Tom Kowalski (Steffen Schroeder) wiedervereint
Bild: ZDF/Steffen Junghans
Das Jahr 2026 beginnt für die „SOKO Leipzig“ mit einigen besonderen Ereignissen: Direkt am Freitag, den 2. Januar steht um 21:15 Uhr eine 90-minütige Spezialfolge des ZDF-Krimidauerbrenners auf dem Programm. Der ehemalige Ermittler Tom Kowalski, gespielt von Steffen Schroeder, kehrt über vier Jahre nach seinem Ausstieg für einen besonderen Fall zurück. Nur wenig später heißt es allerdings Abschied nehmen: Voraussichtlich Ende Januar verlässt Urgestein Marco Girnth als Kriminaloberkommissar Jan Maybach nach 25 Jahren in einem spektakulären Zweiteiler die Serie.
Das Special in Spielfilmlänge trägt den Titel des Rückkehrers: „Kowalski“. Die Wiedersehensfreude mit dem Ex-Ermittler wird getrübt, als dieser verletzt und unter Drogeneinfluss mitten auf der Autobahn aufgefunden wird. Er versucht, die letzten Stunden zu rekonstruieren. Währenddessen ermittelt das Team im Fall der verschwundenen Umweltaktivisten Leon Krupa (Alessandro Schuster) und Sina Davids (Ronja Rath).
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Die ersten Hinweise setzen die Ermittlungen in Gang, doch schon bald entsteht ein unerwarteter Verdacht: Kowalski ist offenbar selbst in den Fall verstrickt. Mit jeder neuen Spur deutet sich immer mehr an, dass die Entführung nur ein Puzzleteil in einer weit größeren Verschwörung ist. Für das verschwundene Paar beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die SOKOs stehen vor der schwierigen Frage, wie gut sie ihren ehemaligen Kollegen tatsächlich kennen … Auf ZDF.de wird das Kowalski-Special bereits vorab am 26. Dezember veröffentlicht.
Ziemlich genau 25 Jahre nach der Ausstrahlung der ersten Folge von „SOKO Leipzig“ (am 31. Januar 2001) nimmt Marco Girnth alias Kommissar Jan Maybach Abschied von der Krimiserie. Von Anfang an ging er zusammen mit Melanie Marschke alias als Kommissarin Ina Zimmermann in Leipzig auf Verbrecherjagd. Den Jubiläums-Zweiteiler „Was bleibt“ nimmt Marco Girnth zum Ablass, um für sich nach über 500 Folgen einen Schlussstrich zu ziehen. Ein letztes Mal ist er in dieser besonderen Doppelfolge im Einsatz.
Ich gehe nicht leichten Herzens, aber nach mehr als 500 Folgen [ …] war jetzt der Zeitpunkt gekommen, erklärte Girnth Anfang des Jahres gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Das 50. Lebensjahr zu überschreiten, macht etwas mit dir. Man zieht Bilanz und entdeckt dabei viele Dinge, die man eventuell noch ansteuern wollte in seinem Leben. Wenn ich noch mal etwas verändern möchte, dann muss das jetzt passieren. Die Entscheidung sei ihm schwer gefallen und habe ihm einige Tränen gekostet. In der Talkshow „Riverboat“ teilte er vor wenigen Wochen noch einen traurigen Grund privater Natur: Vor fünf Jahren verlor er einen seiner ältesten Freunde. Der plötzliche Tod eines geliebten Menschen, der in einem ähnlichen Alter wie er war, habe ihm die Endlichkeit des Lebens vor Augen geführt.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Old School am
Ohjeh! Erst Nowak zurück an der Donau und in Leipzig wird Kowalski wieder aus seinem Wohnmobil gezerrt. Nenenene! 😕 Der Schröder hat den Schuß auch noch nicht gehört.