„Sexy Beasts“: sixx startet neue Monster-Datingshow im November

Kandidaten lernen sich verkleidet als Hexe oder Alien kennen

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 15.09.2014, 17:27 Uhr

„Sexy Beasts“ – Wahre Schönheit kommt von innen – Bild: Sixx
„Sexy Beasts“ – Wahre Schönheit kommt von innen

Am 12. November schickt sixx nach „Enie backt“ und „Paula kommt – Sex und Gute Nacktgeschichten“ seine dritte Eigenproduktion an den Start. Bei „Sexy Beasts“ handelt es sich allerdings um eine Adaption der gleichnamigen britischen Datingshow. Sie wird jeweils mittwochs um 22:15 Uhr auf dem Frauensender laufen.

In dem Format treffen sich zwei potentielle Partner zu einer Verabredung, während ihre Gesichter von einer professionellen Maske verdeckt werden. Sie treten sich somit als Hexe, Alien, Troll, Werwolf oder Teufel gegenüber. Ziel des Experiments ist, dass anstelle des Aussehens Charakter und Persönlichkeit im Vordergrund des Kennenlernens stehen. Die Kandidaten sollen herausfinden, „ob man sich auch in ein ‚Monster‘ verlieben kann“. Es gehe darum, „jede Menge Spaß zu haben, mitzufiebern und sich selbst zu hinterfragen, wen würde man selbst nehmen, wenn Aussehen kein Kriterium mehr ist“, erläuterte sixx-Geschäftsführerin Eun-Kyung Park auf der Programmpräsentation. „Ein Augenzwinkern ist uns wichtig, egal, ob es um Heiraten, Kochen, Backen oder eben jetzt Dating geht.“

Pro Folge lernt ein Single drei potentielle Partner zunächst in einer Speed-Dating-Runde kennen und verbringt mit jedem zehn Minuten. Anschließend scheidet bereits der erste Interessent aus und lüftet seine Maske. Danach finden mit den beiden verbliebenen Kandidaten Dates in der Öffentlichkeit statt, zum Beispiel auf einer gemeinsamen Bootstour oder im Vergnügungspark, bevor die endgültige Entscheidung fällt. Kurz nach der Demaskierung wird ein Abendessen in einem Restaurant arrangiert. Nun zeigt sich, ob die Beziehung wirklich eine Chance hat.

In Großbritannien läuft auf BBC Three derzeit die erste richtige Staffel mit sechs Ausgaben, nachdem zwei Pilotfolgen Anfang des Jahres erfolgreich vom Publikum angenommen worden sind.

Ein ähnliches Format namens „Crazy Dates“ mit Palina Rojinski ist im Sommer testweise auf ProSieben gelaufen (fernsehserien.de berichtete). Die Sendung fiel jedoch bei den Zuschauern durch und wird aller Voraussicht nach nicht fortgesetzt.

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