Sara Bareilles arbeitet an einer Liebeserklärung an das musikalische New York
Bild: Epic
Kleine Stimme, große Wirkung – das erhofft sich zumindest Apple mit einem weiteren Serienprojekt. Der Streaming-Anbieter, dessen erste Serienpremiere noch aussteht, hat sich „Little Voice“ gesichert, eine halbstündige Dramedy von Produzent J.J. Abrams, Autorin Jessie Nelson und Sängerin/Songwriterin Sara Bareilles. Die erste Staffel wird zehn Episoden umfassen.
„Little Voice“, ebenfalls der Titel eines erfolgreichen Albums von Sara Bareilles, wird als Liebeserklärung an die verschiedenen musikalischen Facetten von New York beschrieben. Im Zentrum sollen kreative Musiker Anfang 20 stehen, die alle auf der Suche nach ihrer ureigenen, künstlerischen Stimme sind – und dann den Mut finden müssen, sie auch zu nutzen.
Sara Bareilles wurde 2007 mit der Hit-Single „Love Song“ international bekannt. Später tat sich die Songwriterin mit Jesse Nelson zusammen und entwickelte das Musical „Waitress“, das auf dem Film „Jennas Kuchen – Für Liebe gibt es kein Rezept“ basiert. Produziert wird „Little Voice“ von J.J. Abrams’ Firma Bad Robot und Warner Bros. Television. Nelson fungiert als Showrunnerin.
Für Apple ist „Little Voice“ das jüngste Format in einer ganzen Reihe von hochkarätigen Projekten. Zu denen gehören auch eine Comedy über das amerikanische Frühstücksfernsehen mit Reese Witherspoon und Jennifer Aniston, eine Neuauflage des Anthologie-Klassikers „Fantastische Geschichten“ von Steven Spielberg, sowie ein Weltraum-Drama von „Battlestar Galactica“-Schöpfer Ronald D. Moore, das die Frage aufwirft, wie die Geschichte wohl verlaufen wäre, wenn der Wettlauf ins All zwischen den USA und der UdSSR nie geendet hätte (fernsehserien.de berichtete).
