Wirklich attraktiv ist zumindest der Sendeplatz am nächsten Dienstag nicht, steht dort schließlich parallel das erste Halbfinale in Russland an. Ab dem 17. Juli fällt zumindest König Fußball als übermächtiger Gegner weg, wenngleich ein Vertrauensbeweis für das langjährige Format anders aussieht. Bislang starteten neue Staffeln stets im Herbst und erreichten damit logischerweise mehr Zuschauer als dies nun im Sommerloch zu erwarten ist. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass sich besonders die zuletzt gezeigten Ausgaben Anfang des Jahres mit Werten um die fünf Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen deutlich schwerer taten als gewohnt.
Bei „Zuhause im Glück“ helfen die Architekten Eva Brenner und John Kosmalla sowie ihre Kollegen Mario Bleiker, Björn Nolte und Resi Colter Familien, die schwere Schicksalsschläge verkraften mussten und obendrein in einem stark renovierungsbedürftigen Haus leben. In nur acht Tagen bringen sie dies zusammen mit einem Team aus Handwerkern auf Vordermann und kreieren daraus einen wahren Wohntraum.
In der ersten neuen Folge steht das Paar Christian und Steffi-Lotta im Vordergrund, das von einem Bauernhof auf dem Land träumt. Doch als Baby Marta schwer krank auf die Welt kommt, zerbricht der Traum. Die Einjährige leidet an einer Fehlbildung der Speiseröhre und Herzproblemen. Die Renovierung des Landhauses bleibt völlig auf der Strecke und bringt die Familie an ihre Grenzen. Anschließend greift das Team Frauke, ihrem Mann Thomas, der an der Nervenkrankheit ALS leidet, sowie den beiden gemeinsamen Kindern unter die Arme. Da Thomas mittelfristig auf den Rollstuhl angewiesen sein wird, muss das Haus dringend behindertengerecht umgebaut werden.