Der deutsche Pay-TV-Sender History hat sich die US-amerikanische Serie „Roots“ eingekauft. Die im Frühjahr in den USA gelaufene Mini-Serie beruft sich auf die gleiche Romanvorlage, wie die berühmte Mini-Serie aus dem Jahr 1977. Während History eine Ausstrahlung um Ostern 2017 plant, wird der Auftaktfilm der Neuverfilmung auf dem Filmfest Cologne (ehemals „Cologne Conference“) sowohl am Mittwoch (12. Oktober) wie auch am Donnerstag (13. Oktober) präsentiert (Details).
Basierend auf Alex Haleys gleichnamigem Roman aus dem Jahr 1976 zeichnet „Roots“ ein historisches Porträt der amerikanischen Sklaverei am Beispiel einer afrikanischen Familie, die sich ihren Überlebenswillen trotz aller Qualen und Widrigkeiten nicht nehmen lässt.
LeVar Burton, der 1977 in der ersten Verfilmung den Kunta Kinte spielte und in der neuen Version nun als Produzent mitwirkte, kommentiert: „Vor fast 40 Jahren hatte ich das Privileg, Teil eines epischen Fernsehereignisses zu sein, das eine wichtige Diskussion in Amerika auslöste. Ich bin unglaublich stolz, jetzt wieder Teil dieser Neuerzählung zu sein und die Diskussion zu einem Zeitpunkt neu zu starten, an dem es mehr als je zuvor nötig ist.“