Der umfangreiche Cast von „Rebel“: (v. l.) Andy Garcia, Ariela Barer, Tamala Jones, Katey Sagal, John Corbett, Lex Scott Davis, Kevin Zegers, Sam Palladio und James Lesure
Bild: ABC
Dass die neue Serie „Rebel“ mit Katey Sagal und aus der Feder der aktuellen „Grey’s Anatomy“-Showrunnerin Krista Vernoff durch Star auf Disney+ nach Deutschland kommen würde, war schon bekannt. Nun gibt es auch das Startdatum: 28. Mai 2021.
In den Vereinigten Staaten ist die Serie, die von der Lebensgeschichte von Erin Brockovich inspiriert ist, just in der Nacht zum Freitag bei ABC gestartet.
Katey Sagal („Sons of Anarchy“) spielt die Bürgerrechtsaktivistin Annie „Rebel“ Bello. Die war durch ihre Arbeit als Rechtsanwaltsgehilfin in die Berufung gerutscht, seit Jahrzehnten engagiert sie sich nun als Kämpferin für diejenigen, auf deren Leben die Entscheidungen und Fehler großer Firmen einen tiefen Schatten geworfen haben. Dabei muss sie weiterhin ohne Jura-Abschluss vorgehen. Auf der anderen Seite ihres Engagements für „Fremde“ steht, dass sie für ihr persönliches Umfeld im Alltag weniger Zeit hat – insbesondere ihr ältester Sohn ist kein Fan seiner Erfahrungen.
Dazu gehören „Rebels“ drei Ehen (die Männer werden unter anderem von James Lesure und John Corbett gespielt). Rebels ältester Sohn Nate wird von Kevin Zegers porträtiert – trotz seiner Weigerung wird die Mutter den Arzt in der Serie für seine Expertise brauchen. Tochter Ziggie (Ariela Barer) hat ein Drogenproblem entwickelt. Daneben hat Rebel auch noch ihre Ex-Schwägerin Lana (Tamala Jones) als eigene Ermittlerin engagiert.
Während Rebel für den Aktivismus zuständig ist – meist, wenn es um den schädlichen Umgang von Firmen mit einfachen Bürgern und damit um Schadenersatz geht -, ist in der Regel Anwalt Julian Cruz (Andy Garcia) dafür verantwortlich, die Fälle vor Gericht zu bringen. Auch er wird nicht immer freiwillig tätig …
In der ersten Staffel geht es zunächst um den Philanthropen Mark Duncan (Adam Arkin, „Life“), der ein Programm um eine künstliche Herzklappe gestartet hatte. Allerdings sorgt die bei vielen Patienten für unvorhergesehene Spätfolgen, die der wohlhabende Wohltäter nicht wahrhaben will.
Die Serie entsteht als Ko-Produktion von Vernoffs Trip the Light mit Davis Entertainment, Sony Pictures TV und ABC Studios.
