Quoten: „Duell um die Welt“ startet bei Jüngeren erfolgreich in letzte Staffel

Nach 13 Jahren geht „Das Duell um die Welt“, bei dem sich seit 2017 andere Promis für Joko und Klaas den absurden Aufgaben stellen, auf die Zielgerade. Die erste Folge der finalen Staffel, die erstmals am Sonntagabend zu sehen ist, bescherte ProSieben nun gute Quoten zumindest bei den Jüngeren: 470.000 Zuschauer aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatten eingeschaltet, damit kam ein erfreulicher Marktanteil von 12,5 Prozent zustande. Insgesamt musste man sich mit 660.000 begnügen, das war sogar ein neues Allzeittief, was auch der deutlich größeren Konkurrenz geschuldet sein dürfte.

Der „Tatort“ im Ersten war nämlich bei Jung und Alt wieder das Maß aller Dinge: Der neue Frankfurter Fall „Licht“ fesselte satte 8,56 Millionen Krimifans, die für bärenstarke 32,5 Prozent sorgten, während bei den Jüngeren mit 1,18 Millionen 23,2 Prozent zu Buche standen. Der ZDF-„Herzkino“-Film „Liebesbrief an Jenny“ tat sich deutlich schwerer und musste sich mit 3,07 Millionen und für Mainzer Verhältnisse durchwachsenen 11,7 Prozent begnügen. Junges Publikum war angesichts 4,9 Prozent kaum anwesend.

Nach mauem Auftakt konnte „Europa grillt den Henssler“ bei VOX indes zulegen: Um 1,5 Prozentpunkte ging es nach oben, sodass nun immerhin 6,7 Prozent in der Zielgruppe gemessen wurden. Die Gesamtreichweite betrug 1,12 Millionen, 70.000 mehr als vergangene Woche. Bei RTL blieb die NFL wieder unter der 10-Prozent-Marke hängen – mit Ausnahme des ersten Quarters der Partie Seattle Seahawks gegen die Minnesota Vikings, das es um kurz nach 22:00 Uhr auf 10,1 Prozent brachte.

Ziemlich blass blieb auch Sat.1, wo „Jumanji: The Next Level“ nicht über 5,5 Prozent bei den Werberelevanten hinauskam und sich damit auch der Komödie „Was Frauen wollen“ geschlagen geben musste, die bei RTL Zwei zufriedenstellende 5,7 Prozent generierte. Schlusslicht war Kabel Eins, hier kamen „Willkommen bei den Reimanns“ und „Abenteuer Leben am Sonntag“ jeweils auf unspektakuläre 4,2 Prozent.