„Plötzlich arm, plötzlich reich“: Sat.1 lässt arme und reiche Familien tauschen

Neue Sat.1-Doku mit der Frage: Macht Geld wirklich glücklich?

Eliah Kieselmann – 24.04.2018, 10:05 Uhr

„Plötzlich arm, plötzlich reich“ Macht Geld wirklich glücklich? – Bild: SAT.1/Claudius Pflug
„Plötzlich arm, plötzlich reich“ Macht Geld wirklich glücklich?

Sat.1 zeigt ab dem 23. Mai 2018 „Plötzlich arm, plötzlich reich“, eine neue Dokumentation über den Unterschied zwischen Arm und Reich. In jeder der vier, jeweils mittwochs um 20:15 Uhr ausgestrahlten Folgen tauschen jeweils eine „arme“ und eine „reiche“ Familie für eine Woche ihre Wohnung, ihr Wochenbudget und ihr Umfeld.

In der ersten Folge tauschen Famile Worm und Familie Bongé. Patchwork-Familie Worm mit drei Kindern aus vorherigen Beziehungen gehört Hotel und Landgasthof Schloss Diedersdorf. Die Übernachtung in einer der Suiten dort kostet 200 Euro aufwärts. Dank wohlhabener Kundschaft, kann die Familie mit einem Wochenbudget von 3.700 Euro leben. Familie Bongé lebt in einem Berliner Plattenbau. Mutter Nicole ist Altenpflegerin und alleinerziehend mit vier Töchtern. Ihr Wochenbudget beträgt 225 Euro. Erst am Ende der Woche lernen sich die beiden Familien persönlich kennen, um ein gemeinsames Fazit zu ziehen.

Vorlage für das Format ist die britische Doku „Rich House, Poor House“. Die dort auf Channel 5 gelaufenen drei Staffeln wurden von Hat Trick Productions produziert. Die deutsche Version wird von Imago TV Berlin hergestellt, das sich ebenfalls für Formate wie „Goodbye Deutschland!“, „Berlin und wir!“ und „Die Sat.1-Reportage“ auszeichnet.

ProSiebenSat.1 hat im Vorfeld zu der Dokumentation online eine forsa-Umfrage beauftragt. Laut dieser glauben 63 Prozent der Deutschen, dass man auch mit wenig Geld glücklich sein kann. Nun will Sat.1 dies im vorliegenden Doku-Experiment untersuchen.

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