„Nur 37 Sekunden“: arte zeigt Miniserie über mysteriösen Fischkutter-Seeunfall

arte kündigt für das Frühjahr das französische Drama „Nur 37 Sekunden“ an. Der Sechsteiler basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt von dem tragischen Seeunfall des Fischkutters „Bugaled Breizh“ vor der britischen Küste, bei dem alle fünf Seeleute ihr Leben ließen. Die bis heute nicht aufgeklärten Ungereimtheiten über das Unglück hat Regisseur Laure de Butler nun filmisch aufgearbeitet.

Los geht es mit den ersten drei Folgen am Donnerstag, den 3. April ab 21:40 Uhr am Stück, gefolgt von der zweiten Hälfte der Serie mit den restlichen drei Episoden eine Woche später, am Donnerstag den 10. April ebenso ab 21:40 Uhr. Zudem steht die Serie vorab in der Mediathek arte.tv ab dem 26. März für wenige Wochen zur Verfügung.

Am 15. Januar 2004 sinkt der bretonische Trawler „Bugaled Breizh“ plötzlich – in nur 37 Sekunden – vor Lizard Point an der südwestlichen Spitze Großbritanniens. Fünf Seeleute werden vermisst, darunter Tristan, der Bruder von Maries Verlobtem Yan. Während die Suche nach den Schiffbrüchigen im Ärmelkanal läuft, wächst Maries Verdacht, dass das Unglück in Zusammenhang mit Militärübungen und einem U-Boot in dem Seegebiet stehen könnte. Während offizielle Stellen von einem Unfall mit einem Containerschiff ausgehen, gibt sich Marie mit dieser Annahme nicht zufrieden. Auf der Suche nach der Wahrheit kann sie schließlich mit großer Überzeugungskraft den Anwalt Christophe Costil dazu bringen, sich den Fall anzunehmen.

In den Hauptrollen sind Nina Meurisse („Nordkurve“, „The Brigade“) und Mathieu Demy („Büro der Legenden“) zu sehen.

„Nur 37 Sekunden“ wurde von Laure de Butler nach den Drehbüchern von Anne Landois und Sophie Kovess-Brun inszeniert. Produziert wurde die Miniserie von Landois und Saga Blanchard von Shoot Again Productions, Colette Productions und Alba für ARTE France.