Austin Stowell als junger Gibbs in „NCIS: Origins“
Bild: CBS
Gute Nachrichten für alle Fans des anwachsenden „Navy CIS“-Kosmos! „NCIS: Origins“, die Prequel-Serie über die Anfänge von Special Agent Leroy Jethro Gibbs, bekommt vom auftraggebenden Sender CBS eine volle Auftaktstaffel mit insgesamt 18 Folgen spendiert. Wie es bei linearen US-Fernsehanstalten die Regel ist, wurden ursprünglich 13 Episoden bestellt. Da sich „NCIS: Origins“ allerdings als Erfolg entpuppte (den Auftakt sahen rund neun Millionen Menschen), kommen nun – auch das sind die üblichen Gepflogenheiten – weitere Folgen dazu. Meistens sind es neun zusätzliche Episoden, in diesem Fall dürfen sich die Zuschauer über fünf ergänzende Folgen freuen.
Ebenfalls auf 18 Folgen aufgestockt wurde die neue Sitcom „Poppa’s House“, die bei CBS in den USA ebenfalls montags ausgestrahlt wird und in der das Vater-Sohn-Gespann Damon Wayans und Damon Wayans Jr. gemeinsam vor der Kamera steht.
„NCIS: Origins“, das nunmehr sechste Spin-Off der Mutterserie „Navy CIS“, die 2003 an den Start ging, handelt von der Vorgeschichte des Special-Agenten Leroy Jethro Gibbs, der im Original von Mark Harmon verkörpert wird. Durchaus überraschend kehrte der US-Darsteller nicht nur als Erzähler der Prequel-Produktion zurück, sondern stand auch für einen Kurzauftritt vor der Kamera. In „NCIS: Origins“ schließt sich der junge Gibbs (gespielt von Austin Stowell) im Jahr 1991 nach einer Dienstzeit bei den US-Marines im Irak auf der kalifornischen Basis Camp Pendleton in der noch jungen NCIS-Zentrale dem Team unter Führung von Mike Franks (Kyle Schmid) an.
Zum Cast von „NCIS: Origins“ gehören außerdem Mariel Molino (Special Agent Lala Dominguez), Daniel Bellomy (Special Agent Granville „Granny“ Dawson), Diany Rodriguez (Special Agent Vera Strickland), Tyla Abercrumbie (Field Operation Support Officer Mary Jo Sullivan), Caleb Foote (Special Agent Benjamin „Randy“ Randolf), Robert Taylor (Jethros Vater Jackson Gibbs), Lori Petty (Gerichtsmedizinerin Dr. Lenora Friedman) und Bobby Moynihan (Chemiker und Leiter des Forensik-Labors Woodrow „Woody“ Browne).
Neben den Serienschöpfern und Showrunnern Gina Lucita Monreal und David J. North fungieren auch Franchise-Legende Mark Harmon und sein Sohn Sean als Executive Producer des Prequels. Letzterer ist in „Navy CIS“ in einigen Rückblenden als jüngere Version von Leroy Jethro Gibbs zu sehen und lieferte die Idee zu „NCIS: Origins“.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Alibean am
Erfolg? Im linearen TV definitiv nicht, die Quoten sind eher mies und jede Woche verliert die Show an Zuschauern. Die volle Staffel war eh geplant, jetzt ist es pure Verzweiflung damit CBS nicht zugeben muss dass sie mit noch einem weiteren Spinoff ein totes Pferd reiten. Dafür NCIS Hawai’i zu opfern, war vielleicht auch nicht die beste Idee. Das lief wenigstens noch einigermaßen gut.
Sentinel2003 (geb. 1967) am
Wow, echt jetzt?? Seit wann läuft denn diese Prequel Serie? Ich habe mich immer gefragt, warum der Sender sich dazu entschieden hat, eine Serie über die Vor Geschichte zu "Gibbs" zu machen!? Ich gucke die Original Serie seit der ersten Folge, habe aber weiterhin null Intersse, wie "Gibbs" zu dem geworden ist, was er dann bei "NCIS" war....
Nun, wenn die Quoten so schlecht sind, dann wird es wohl keine 2. Staffel geben...
Hauptkommissar (geb. 1973) am
Dass "NCIS: Origins" 18 Folgen bekommt heißt noch lange nicht, dass es eine 2.Staffel geben wird, denn die Linear-Quote ist gelinde gesagt: Besch......eiden.