30 Jahre nach dem Kinoerfolg „Casino“ kehrt Kultregisseur Martin Scorsese inhaltlich nach Las Vegas zurück. Netflix hat grünes Licht für die Produktion einer neuen Serie erteilt, die in der Glücksspielmetropole angesiedelt ist und von Scorsese produziert wird. Als Autoren und Showrunner fungieren die „Billions“-Schöpfer Brian Koppelman und David Levien.
Im Gegensatz zu „Casino“ ist das neue Format im heutigen Las Vegas angesiedelt. Auch hier steht das hart umkämpfte Casino-Geschäft im Zentrum. Die Stadt hat sich seit den alten Mafia-Zeiten zwar grundlegend modernisiert, aber dennoch birgt sie weiterhin Gefahren. Im Zentrum der Handlung steht Robert „Bobby Red“ Redman, Präsident des angesagtesten Hotelcasinos der Stadt, der riskante Schritte gehen muss, um seine Position zu sichern und weiteren Einfluss zu gewinnen. Das Casting für die Hauptrolle und die weitere Besetzung läuft.
Martin Scorsese hatte bereits in „Boardwalk Empire“ und anderen Arbeiten das Glücksspiel-Umfeld beleuchtet, während Brian Koppelman und David Levien mit „Ocean’s 13“ und „Rounders“ Erfahrungen im Genre sammelten. Für das Duo ist es der erste Serienauftrag seit dem Ende von „Billions“.
Netflix hatte sich bereits seit 2019, als Martin Scorsese mit seinem Netflix-Film „The Irishman“ einen großen Erfolg hingelegt hatte, um eine erneute Zusammenarbeit mit dem 1942 geborenen Regisseur und Produzenten bemüht. Die Idee zu der neuen Serie kam von den Produzenten Julie Yorn und Rick Yorn, die bereits öfter mit Scorsese zusammengearbeitet haben. Netflix brachte dann die „Billions“-Schöpfer Koppelman und Levien an Bord, um das Drama in der Gegenwart anzusiedeln, woraufhin schließlich die Serienbestellung erfolgte.
