Die kanadische Comedyserie „Children Ruin Everything“ kommt mit dem Finale der vierten Staffel zum Ende. Das hat der Heimatsender CTV bestätigt. Die Hauptrollen in der Serie hatten Meaghan Rath („Hawaii Five-0“) und Aaron Abrams („Blindspot“). In Deutschland sind bisher die ersten drei Staffeln bei Netflix verfügbar.
Das Serienfinale lief am 27. Februar in Kanada. Hintergründe für die Absetzung wurden nicht bekannt. Nachdem die Serie zuletzt in mehreren Märkten zu Netflix kam, muss man wohl davon ausgehen, dass sie dort nicht erfolgreich genug lief – viele kanadische Serien werden aufgrund nationaler Auflagen zur Bestückung kanadischer Sender mit in Kanada hergestellten Serien produziert, wodurch erfolgreiche Auslandsverkäufe das Zünglein an der Waage werden, welche Serien längerfristig produziert werden können.
Im Zentrum von „Children Ruin Everything“ steht das Ehepaar Astrid (Rath) und James (Abrams), das eingangs der Serie an einer Weggabelung steht: Entweder Astrid kehrt nach ihrer Familienzeit zur Geburt und anfänglichen Erziehung der beiden Kinder Felix (Logan Nicholson) und Viv (Mikayla SwamiNathan) ins Arbeitsleben zurück – wie es der langfristige Plan war. Oder das Ehepaar geht noch die Erweiterung ihrer Familie um ein drittes Kind an. Schließlich kam so Sohn Morris als fünftes Familienmitglied auf die Welt.
Die Serie stellt die Veränderungen ins Zentrum, die Kinder für eine Beziehung bringen – trotz des Titels der Serie geht es dabei hauptsächlich darum, was anders wird und wie Familienzuwachs zwar bisherige Freiheiten einschränkt, aber das Leben auch bereichert.
Ebenfalls zum Cast gehören Astrids leicht elitäre Schwester Dwan (Nazneen Contractor) und deren Ehemann Bo (Dmitry Chepovetsky) – Bo war bis zu einem Nervenzusammenbruch ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann und kehrte mit der dritten Staffel ins Geschäftsleben zurück. Astrids und Dwans Mutter Nisha wird von Veena Sood porträtiert.
Daneben sind James’ anfängliche Chefin Marla (Lisa Codrington) und sein bester Freund und Arbeitskollege Ennis (Ennis Esmer) Teil des Figurenensembles.