National Geographic entwickelt historische Cop-Serie „The Black 22s“

Erstes mit Afro-Amerikanern besetztes Squad in der Prohibition

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.03.2016, 16:00 Uhr

National Geographic entwickelt historische Cop-Serie "The Black 22s" – Erstes mit Afro-Amerikanern besetztes Squad in der Prohibition – Bild: National Geographic Channel

Auch der amerikanische Sender National Geographic will in das Geschäft mit fiktionalen Fernsehserien einsteigen. Er hat sich in einem Bieterwettstreit die Rechte an „The Black 22s“ erworben. Im Zentrum der von wahren Begebenheiten inspirierten Geschichte steht ein brillanter, schwarzer Detective aus St. Louis und die erste rein afro-amerikanische Polizeieinheit im Amerika der 1920er Jahre zur Zeit der Prohibition. Nur auf Zwang aus der Politik hin gegründet, wäre es den meisten Vorgesetzten am liebsten, wenn die Einheit scheitern würde. In der Zeit der Prohibition war die Gewaltbereitschaft der Schmuggler-Gangs unglaublich hoch, dazu gilt St. Louis bis heute als Synonym für Rassenkonflikte und Polizeibrutalität.

Für den Erwerb des Projektes hat National Geographic sich zu Strafzahlung verpflichtet, sollte das Projekt später nicht produziert werden. Hinter „The Black 22s“ stehen Paul Guyot („The Quest – Die Serie“), Schauspieler David Oyelowo („Selma“, „Nightingale“), John Rogers und Jennifer Court (Kung Fu Monkey Productions) sowie Bharat Nalluri (inszenierte die ersten beiden Folgen des britischen „Life on Mars“) als designierter Regisseur. Darsteller Oyelowo beschreibt die Serienidee als „schwarzes ‚Die Unbestechlichen‘“.

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