„Naked Attraction“: RTL Zwei zeigt britische Fassung der Nackt-Datingshow

Free-TV-Premiere der freizügigen Datingshow

Vera Tidona
Vera Tidona – 19.09.2022, 16:18 Uhr

Anna Richardson moderiert „Naked Attraction“ – Bild: TVNOW/ © Studio Lambert & all3media International
Anna Richardson moderiert „Naked Attraction“

Es gibt nichts, was nicht bereits für die Partnersuche im Fernsehen entwickelt wurde: Von Blind-Dates bis hin zur Hochzeit vor dem ersten Treffen gesellte sich vor einiger Zeit die freizügige Datingshow „Naked Attraction“ dazu. RTL Zwei nimmt nun erstmals das britische Original der deutschen Adaption ins Programm. Ab dem 10. Oktober gehen die fünf Folgen der ersten Staffel montags um 22:15 Uhr als Free-TV-Premiere an den Start, die zuvor schon bei RTL Passion und RTL+ zu sehen waren.

In der ungewöhnlichen Dating-Show treffen Singles auf ihre potenziellen Partnerinnen und Partner – hüllenlos in einer Glasbox. Dabei steht vor allem die brennende Frage im Vordergrund: Wer sieht nackt am besten aus? In jeder Folge können zwei Singles aus jeweils sechs Teilnehmern ihr Date auswählen. Die Teilnehmer stehen dabei nebeneinander in Kabinen aus Milchglas, die sich nach und nach öffnen, von unten nach oben, Körperteil für Körperteil. Nach jedem enthüllten Körperteil schickt der Single einen Teilnehmer nach Hause, bis er sein vermeintliches Traumdate gefunden hat …

„Naked Attraction“ mit der Moderatorin Anna Richardson ist eine Produktion des britischen Senders Channel 4, wo seit 2016 bislang über 55 Folgen in sechs Staffeln ausgestrahlt wurden. Die deutsche TV-Premiere besorgt seit Oktober 2020 der Pay-TV-Sender RTL Passion.

RTL Zwei produzierte schließlich eine deutsche Version unter dem Titel „Naked Attraction – Dating hautnah“ mit Moderatorin Milka Loff Fernandes. Das von Tower Productions hergestellte Format ging 2017 beim Sender an den Start und wurde nach 16 Folgen in vier Staffeln bislang nicht fortgeführt. Die letzte Ausgabe wurde im Sommer 2020 ausgestrahlt und verzeichnete maue 4,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Damit dürfte eine Fortsetzung des Formats eher unwahrscheinlich sein.

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