„Morgenmagazin“: Zuschauerin pöbelt Dunja Hayali an

Zwischenfall in ZDF-Livesendung am Dienstagmorgen

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 13.03.2019, 14:01 Uhr

Zwischenfall im „ZDF-Morgenmagazin“ – Bild: ZDF/Screenshot
Zwischenfall im „ZDF-Morgenmagazin“

Nachdem erst vor wenigen Wochen Bernd Stelter bei der Aufzeichnung einer Karnevalssitzung ungefragten Besuch von einer empörten Zuschauerin auf der Bühne erhielt (fernsehserien.de berichtete), kam es heute Morgen in einem anderen Zusammenhang zu einem ähnlichen Zwischenfall bei einer Fernsehsendung. Die beiden „ZDF-Morgenmagazin“-Moderatoren Dunja Hayali und Andreas Wunn wurden während der Live-Sendung plötzlich von einer Zuschauerin überrascht, die ihrem Ärger vor laufenden Kameras Luft machte.

Um 8:29 Uhr preschte sie im „MoMa Café“ nach vorne, schubste Dunja Hayali an der Schulter zur Seite und sagte „Müsst ihr eigentlich alle anlügen? Lügenpresse, Lügenfresse oder was?“. Die beiden Moderatoren blieben ruhig und boten der aufgebrachten Frau das Gespräch an. Diese lehnte jedoch ab und meinte „Wir reden überhaupt gar nicht!“, gefolgt von dem mysteriösen Spruch „Sagt mal, sind bei mir die Mainzelmännchen zu Hause?“. Daraufhin gaben Hayali und Wunn erst mal an die „heute Xpress“-Nachrichten ab.



Anschließend griffen die Moderatoren den Vorfall noch einmal auf. Andreas Wunn stellte klar, dass die Zuschauerin nicht einfach rausgeworfen wurde, sondern gebeten wurde, von der Bühne zu gehen. Außerdem teilte Dunja Hayali mit, dass sie der Frau angeboten habe, nach der Sendung mit ihr über deren Probleme zu reden. „Wir sind dialogbereit, nicht nur hier im Studio, sondern auch außerhalb und deshalb nehmen wir so etwas auch sehr ernst.“

Am Vormittag gab das ZDF folgendes Statement via Twitter ab:

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Warum soll die Alte Fake sein? Das wahre Leben schreibt die besten Geschichten :-)
    Da muss man nichts faken! Solche Typen gibts wirklich - auch hier im Forum!
    • (geb. 1980) am

      Schwachsinn...Das war kein Fake

      @MAYFL - steckst tief im brauen Sumpf fest oder - ist dein Arsch so braun geworden - kenn dich anders.
      • (geb. 1977) am

        ja, leider war das ein Fake Auftritt...damit man über die AFD schimpfen kann.
        Es gibt genug Bürger, die die jetzigen Zustände als bedrohlich erachten und trotzdem nicht die AFD wählen.
        Es müssen anscheinend 1000e ausgeraubt und ermordet werden, bis die Massen aufwachen!
        • (geb. 1948) am

          Die ist aus einer Psychatrie ausgebrochen......
          • am

            die alte wollte mal ins fernsehe wie bei bernd stelter aber mit konsequenzen muss sie rechnen rausgeschmissen hätte ich sie und möchte gern wissen was aus dem gespräch herausgekommen ist
            jetztt ist die alte ein star holt mich hierraus
            • (geb. 1976) am

              Also ich weiß nicht was an "Müsst ihr eigentlich alle anlügen? Lügenpresse, Lügenfresse oder was?" eine Beschimpfung sein soll. Vielleicht überdenken hier mal einige ihrer Kommentare eine Person nur weil sie öffentlich Kritik übt als Rechte Extremistin hinzustellen.
              Die genannten Aussagen haben rein gar nichts mit der rechten Szene zu tun. Wenn man jedoch die Kommentare hier bei Twitter oder Facebook dazu liest, muss man sich ernsthaft fragen ob Deutschland noch eine Demokratie ist oder inzwischen rein Linksextrem.
              • (geb. 1979) am

                Peinlich, peinlich, peinlich, peinlich! 
                • (geb. 1983) am

                  Es hat schon seine Gründe, wieso die Integrations-beschränkten Intelligenzverächter der afd sich in Müllsackblau färben ...
                  • (geb. 1963) am

                    würde gerne wissen was bei dem Gespräch rausgekommen ist und warum die so war
                    • (geb. 1980) am

                      Die Oma war bestimmt von der "Aktionsgemeinschaft der Freunde der Diktatur" (AfD)
                      • am

                        In einem Land in dem man als Bürger nur als Wahlvieh, Lohn- und Konsumsklave und Zwangsgebührenzahler taugt und sonst nichts zu melden hat, ist Krawall noch die sicherste Methode um sich für fünf Minuten gehört zu fühlen.

                        ---
                        "Wir können uns nicht vorstellen, dass es auch nur irgendeine
                        Frage egal auf welcher Ebene geben könnte, bei der wir nicht das letzte Wort haben."
                        Eröffnungstatement der schweizerischen Moderatorin, Dr. Katja Gentinetta auf der Demokratiekonferenz 2013 in Stuttgart. Darauf der deutsche Moderator:
                        "Hm, ja, das ist bei uns anders"

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