Die Aufforderung von Ann-Marlene Henning ist eindeutig, die Realität aber oft eine andere. Die Sexologin, Paartherapeutin und Bestsellerautorin meldet sich mit einer neuen Staffel von „Make Love – Liebe machen kann man lernen“ zurück. Ausgestrahlt wird sie allerdings nicht im MDR, wo die Reihe 2013 startete, sondern ab dem 28. Juli im ZDF, immer dienstags um 22:45 Uhr.
Erneut dreht sich alles um die schönste Nebensache der Welt und Ann-Marlene Henning diskutiert mit Paaren aller Altersgruppen deren Beziehungs- und Sexualleben. Die erste neue Folge steht dabei unter der Überschrift „Sex ohne Leistungsdruck“. So steht sexuelle Unzufriedenheit ganz oben auf der partnerschaftlichen Problemstatistik und Partner, die das Gefühl haben dem Anderen nicht zu genügen oder ständig hochgradige Leistung bringen zu müssen, können leicht in einen Teufelskreis von Unsicherheit und Leistungsdruck geraten.
„Verhaltensmuster, die eine Beziehung immer wieder in eine Sackgasse führen, finden öfter unbewusst statt und werden dann jahrelang versehentlich trainiert“, so Henning. „Ein Weg da heraus kann sein, sich in der konkreten Situation bewusst ein anderes Verhalten zu zu legen. So wird das Gehirn nach und nach umprogrammiert“.
Die Paartherapeutin zeigt mit einem echten Modellpaar, wie innigeren Kontakt zueinander entstehen kann, der dabei auch sexuellen Leistungsdruck abbaut. Daneben spricht Ann-Marlene Henning über das Thema Leistungsdruck mit einem Paar, das seit zehn Jahren zusammen ist, mit einer Truppe Fußballern und sogar mit den Holsteiner Landfrauen.
In der kommenden Woche wiederholt 3sat noch einmal die erste Staffel von „Make Love“, am Montag ab 22:00 Uhr als Doppelfolge und am Dienstag ab 22.25 im Dreierpack.
