„Letzte Spur Berlin“: ZDF zeigt vierte Staffel ab Mitte April

Jetzt mit verstärkten übergreifenden Erzählbögen

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 24.02.2015, 13:04 Uhr

„Letzte Spur Berlin: Monster“ – Bild: ZDF / Frédéric Batier
„Letzte Spur Berlin: Monster“

Das ZDF kündigt die vierte Staffel seiner Krimiserie „Letzte Spur Berlin“ über die Beamten der Vermisstenstelle des LKA an. Zwölf neue Folgen werden ab dem 10. April freitags um 21:15 Uhr zu sehen sein. Neu soll dabei sein, dass es neben dem gewohnten Fall der Woche auch verstärkt Handlungsstränge geben soll, die sich über die gesamte Staffel hinziehen.

Diese an US-amerikanischen Vorbildern geschulte Erzählweise wird sich aber wohl hauptsächlich auf die privaten Probleme der Ermittler beschränken. So wird Oliver Radek (Hans Werner Meyer) mit einer Ehekrise konfrontiert, während sich Mina Amiri (Jasmin Tabatabai) mit ihren iranischen Wurzeln auseinandersetzen muss. Auch Daniel Prinz (Florian Panzner) wird in familiäre Probleme verwickelt und Sandra Reiß (Susanne Bormann) gerät sogar in Lebensgefahr. Serienschöpfer Orkun Ertener („KDD – Kriminaldauerdienst“) hätte schon bei dem anderen von ihm entwickelten aktuellen Freitagskrimi „Die Chefin“ gerne mehr übergreifende Handlungsstränge gesehen als das ZDF. Inzwischen hat er sich von der Serie getrennt und seinen ersten Roman veröffentlicht.

Das Buch zur Eröffnungsfolge, dem Zweiteiler „Monster“, stammt von Jens-Frederik Otto. Als Gaststars sind unter anderem Gesine Cukrowski und Max von Pufendorf zu sehen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    'Diese an US-amerikanischen Vorbildern geschulte Erzählweise' - ist das eine Umschreibung für kopierte Erzählweise ? So strunzdumm, wie das ZDF mit seinen Krimis rüberkommt, traut man ihnen auch nichts Originelles zu

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