Klara Blum & Kollege Reto Flückiger wieder zu zweit am „Tatort“

SWR und SF koproduzieren „Wer schön sein will, muss sterben“

Jutta Zniva – 16.06.2010

Klara Blum & Kollege Reto Flückiger wieder zu zweit am "Tatort" – SWR und SF koproduzieren "Wer schön sein will, muss sterben" – Bild: SWR/Schweigert

Was für eine nette, wenngleich aufgrund der sehr, sehr stimmigen Chemie zwischen den beiden Cops bereits frühzeitig erahnte Entwicklung! Der neue Schweizer „Tatort“-Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) wird erneut an der Seite „unserer“ Kommissarin Klara Blum (Eva Mattes) zu sehen sein: Bis voraussichtlich 16. Juli entsteht in Konstanz und Umgebung ein weiterer grenzüberschreitender SWR/​SF-„Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Wer schön sein will, muss sterben“.

Stefan Gubser, der in seinem ersten, von Grimme-Preisträger Markus Imboden inszenierten Schweizer „Tatort: Wunschdenken“ (fernsehserien.de berichtete) Anfang nächsten Jahres im Schweizer Fernsehen und im Ersten zu sehen sein wird, hat als Seepolizist Fückinger gemeinsam mit Eva Mattes bereits im Bodensee-„Tatort“ „Seenot“ (siehe Bild) sowie im Januar 2010 im Fall „Der Polizistinnenmörder“ ermittelt.

Auch der neue Fall „Wer schön sein will, muss sterben“ (Regie: René Heisig; Buch: Susanne Schneider) erfordert erfreulicherweise aufgrund seiner Rätselhaftigkeit grenzüberschreitende Ermittlungsmethoden: In einem Planetarium wird die Leiche einer Schweizer Ärztin gefunden. Im Mund der Toten, die Geschäftsführerin einer Schönheitsklinik in Konstanz war, macht die Polizei einen rätselhaften Fund: einen schwarzen Goldfisch. Alsbald fällt der Verdacht auf den alibilosen Ehemann der Ermordeten, doch auch ein Arzt und eine Ärztin der Schönheitsklinik hätten handfeste Motive. Kommissar Perlmann (Sebastian Bezzel) wird undercover als Patient in die Beauty-Klinik eingeschleust. Doch während er engagiert versucht herauszufinden, ob illegale Geschäfte dem Mord zugrunde liegen, passiert ein weiteres Verbrechen …

Neben Eva Mattes, Sebastian Bezzel und Stefan Gubser spielen u.a. Ursina Lardi, Andreas Pietschmann, Johann von Bülow, Samuel Weis und Katrin Bühring.

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