Kim Cattrall nimmt „Sex and the City“-Rolle in „And Just Like That …“ wieder auf

Überraschendes Wiedersehen mit Samantha Jones in Staffel zwei geplant

Vera Tidona
Vera Tidona – 01.06.2023, 12:19 Uhr

Kim Cattrall in „Sex and the City“ – Bild: HBO Films
Kim Cattrall in „Sex and the City“

Nun also doch: Der „Sex and the City“-Star Kim Cattrall soll in der erfolgreichen Nachfolgeserie „And Just Like That …“ mitspielen. In der zweiten Staffel nimmt Cattrall erneut ihre Rolle als Samantha Jones aus der HBO-Kultserie der 1990er/​2000er Jahre wieder ein. Die frischen Folgen der zweiten Staffel „And Just Like That …“ feiern am 22. Juni bei dem zu Warner/​HBO gehörigen US-Streaminganbieter Max Premiere. Hierzulande besorgt Sky die deutsche Erstausstrahlung der Serie.

Wie das US-Branchenmagazin Deadline erfahren haben möchte, soll es sich dabei aber „nur“ um einen Gastauftritt im Finale der zweiten Staffel handeln, der jedoch den Weg für weitere mögliche Auftritte in einer geplanten dritten Staffel ebnen könnte.

Wer jedoch auf ein erneutes Aufeinandertreffen mit Sarah Jessica Parker gehofft hat, dürfte enttäuscht sein – denn der anhaltende Streit zwischen den beiden Darstellerinnen ist keinesfalls beigelegt. Laut Deadline wurde die besagte Szene mit Kim Cattrall getrennt von den übrigen Hauptdarstellerinnen und einstigen Mitstreiterinnen gedreht.

Während in „And Just Like That …“ die „Sex and the City“-Protagonistinnen Sarah Jessica Parker, Kristin Davis und Cynthia Nixon in ihre Rollen als Carrie, Charlotte und Miranda schlüpfen, wurde Cattrall bereits von den Fans schmerzlich vermisst. Zuletzt spielte sie noch in den beiden „Sex and the City“-Filmen mit. In der Nachfolgeserie wurde stattdessen Samanthas Geschichte mittels Textnachrichten mit ihren drei Freundinnen weitererzählt, die zwischenzeitlich von New York nach London umgezogen sei und sich dort ein neues Leben ohne ihre drei besten Freundinnen aufgebaut hat.

Hintergrund für die „Trennung“ ist ein Streit zwischen Sarah Jessica Parker und Kim Cattrall, der noch während der Dreharbeiten zu den beiden Filmen eskalierte und dazu führte, dass die beiden keine Minute mehr gemeinsam in einem Raum, geschweige denn am Set zur Serie sein möchten.

Die Nachricht über Cattralls Rückkehr dürfte Fans überraschen. Schließlich hatte sie zuvor recht deutlich gemacht, dass sie nicht vorhatte, jemals in ihre „Sex and the City“-Rolle zurückzukehren. Auch Sarah Jessica Parker bekräftigte in diversen Interviews immer wieder, dass sie lieber ohne Cattrall weiterdrehen wolle.

„And Just Like That …“ wurde von „Sex and the City“-Macher Michael Patrick King von Warner für HBO und Max entwickelt.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Kim Cattrall war immer eine Augenweide in der Serie und soweit die Einzige, die richtig was zeigte. Was mich im prüden Amerika immer verwundert hatte. Und das passt jetzt auch ganz gut, wo sie gerade wieder eine Art Comeback in einer Kinokomödie mit Robert de Niro feiert. Ich hoffe sie allerdings noch in anderen Projekten zu sehen, da mich diese Serie nicht wirklich interessiert.
    • (geb. 1967) am

      Und, was soll das jetzt?? Wenn Sie anscheinend ihre Szenen ohne die anderen gedreht hat, dann darf man echt fragen, warum Sie jetzt Gast Auftritt(e) hat oder noch weitere haben wird.....ohne, dass Sie ihre ehemaligen Kolleginnen überhaupt sehen wird....ALLES garantiert NUR wegen Kohle!!
      • am

        Echt blöde Aussage... der Grund ist doch Wurscht. Hauptsache sie ist dabei, auch wenn nur kurz. Die anderen Girls sind zwar auch irgendwie unterhaltsam, aber doof und hohl ist vor allem die Parker Hexe!!
    • am

      Immer diese operierte Frauen....
      • am

        nur kein Neid aufkommen lassen....
      • am

        Immer diese Schrottkommentare....

        Es heißt übrigens "immer diese operierteN Frauen"! Einen Satz mit insgesamt nur vier Wörtern sollte man als Nichtlegastheniker eigentlich fehlerfrei hinbekommen können.

        Aber ja, sie ist sicherlich getunt: komplettes Facelifting, Augenlidstraffung, Lippenfaltenentfernung und Botox. Sieht man auch, ist aber gut gemacht und es ist dabei auch nichts übertrieben worden, wie bei so mancher Fratze, wo man nicht mehr weiß, ob das eigentlich noch ein menschliches Gesicht ist.

        Das Problem sind aber doch nicht "diese [...] Frauen", sondern die Einstellung der Casting-Agenturen gegenüber Frauen ab 40, die nicht bereit sind, sich kosmetisch-chirurgischen Behandlungen zu unterziehen und die dann keine guten Rollen mehr bekommen, was der eigentliche Aufreger ist bzw. sein sollte.

        Und was ist mit den 'operierten Männern'? Da könnte ich dir auch ein paar nennen... Z. B. dieses "Ding", das noch entfernt an Mickey Rourke erinnert oder Sylvester Stallone, dessen früher recht tief sitzenden Augenbrauen inzwischen auf der Stirn zu finden sind? Andernfalls ist dein Kommentar einfach bloß misogyn!

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