Kevin Bacon begibt sich für ein neues Projekt des National Geographic Channel „in die Schusslinie“. Bacon ist der designierte Hauptdarsteller in der Miniserie „In Harm’s Way“, die sich um den Untergang des Kriegsschiffs U.S.S. Indianapolis am Ende des Zweiten Weltkriegs drehen wird. Das Projekt stammt von Produzent Mark Gordon („Criminal Minds“) und ABC Signature Studios.
Das Drehbuch stammt von Paul Scheuring („Prison Break“), wobei es sich um eine Adaption Doug Stantons Romans „In Harm’s Way: The Sinking of the U.S.S. Indianapolis and the Extraordinary Story of its Survivors“ aus dem Jahr 2001 handelt (dt. ’Der Untergang der U.S.S. Indianapolis und die außergewöhnliche Geschichte ihrer Überlebenden).
Im Juli 1945 wurde der schwere Kreuzer U.S.S. Indianapolis von japanischen U-Booten im Pazifik versenkt. Mehr als 900 Überlebende, viele von ihnen schwer verletzt, kämpften fünf Tage lang auf Rettungsbooten gegen Haiattacken und die rauen Elemente. Schlussendlich konnten nur noch 317 Seeleute von Rettungskräften lebend geborgen werden.
Die Geschichte der U.S.S. Indianapolis war bereits Gegenstand zahlreicher Dokumentationen, sowie des CBS-Fernsehfilms „Operation Haifisch – Lautlos kommt der Tod“ mit Stacy Keach. Bei „In Harm’s Way“ fungiert Kevin Bacon als Executive Producer gemeinsam mit Mark Gordon, Nick Pepper und David Schiff.
