Reimund Girwidz (Michael Brandner), Franz Hubert (Christian Tramitz) und Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau)
Bild: ARD/TMG/Jenrick Mielke
Die Jubiläumsstaffel von „Hubert ohne Staller“ nähert sich ihrem Finale: Am morgigen Mittwoch zeigt Das Erste zur gewohnten Zeit um 18:50 Uhr die vorerst letzt Folge der langjährigen Vorabendserie. 164 Episoden sowie drei Filme wurden bislang produziert, doch für die Fans gibt es gute Nachrichten: Für Nachschub wird bereits gesorgt. Die Dreharbeiten zur elften Staffel haben längst begonnen. Sechs Folgen sind schon im Kasten, sechs weitere werden ab Ende April gedreht.
Das bewährte Team bleibt dem Wolfratshausener Revier weiterhin erhalten, um jeder mörderischen Finte auf die Spur zu kommen: Hubert (Christian Tramitz) und Girwidz (Michael Brandner) sind mit unerbittlichem Eifer als unkonventionelle Ermittler am Werk, während sie unter der extrem wachsamen Aufsicht von Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau) stehen und voller Elan von Martin Riedl (Paul Sedlmeir) und Christina Bayer (Mitsou Jung) unterstützt werden. Gerichtsmedizinerin Dr. Caroline Fuchs (Susu Padotzke) ist weiterhin mit Präzision und Professionalität zuverlässig an der Seite der Polizei. Und natürlich darf auch Yazid (Hannes Ringlstetter) im „Cafe Rattlinger“ nicht fehlen, der Klatsch- und Tratsch-Börse Nummer Eins.
Die Serie hat den Weggang von Helmfried von Lüttichau nach der siebten Staffel gut verkraftet und ist seit Jahren ein verlässlicher Quotenbringer im Ersten. Bei den neuen Folgen schalten aktuell im Schnitt 2,42 Millionen Zuschauer am Vorabend ein. Dies entspricht einem Marktanteil von 10,2 Prozent. In Bayern sind die Geschichten logischerweise besonders beliebt: Hier liegt der Marktanteil mit 16,4 Prozent sogar auf Rekordniveau. Auch on Demand ist die Serie gefragt: Die neuen Folgen wurden in der ARD Mediathek bisher insgesamt vier Millionen Mal abgerufen.
Der voraussichtliche Ausstrahlungstermin der kommenden elften Staffel ist noch nicht bekannt. Doch nach dem Finale der zehnten Staffel zeigt Das Erste ab nächsten Mittwoch (4. Mai) noch sieben ausgewählte Highlightfolgen der neunten Staffel.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
User 800368 am
Ich habe die Serie 2020 im Lockdown entdeckt und sehe sie seitdem regelmäßig. Insbesondere die Staffeln mit Staller sind wirklich etwas Besonderes. Leider finde ich, dass die Folgen ohne Staller auch nach nun 3 Staffeln nicht wirklich in Schwung kommen. Das Potential der neuen Konstellation wird nicht ausgenutzt. So könnte viel mehr der manchmal am Rande angedeutete Versuch von Girwidz eingebaut werden, seine alte Position wiederzuerlangen. Besonders in der 10. Staffel hatte ich das Gefühl, dass alles sehr behäbig und etwas ermüdend dahinplätschert. Und Hubert wirkt oft nur noch unbeteiligt. Das neue "Revier" - offenbar ein Hof irgendwo auf freiem Feld - tut ebenfalls seinen Beitrag zu dieser Stimmung. Schade, aber solange es von den Quoten her offenbar funktioniert, wird es wohl so bleiben, dass die Serie mehr und mehr in Richtung Mainstream geht.
kaztenkreis (geb. 1970) am
Da ist wunschliste der eigenen (?) Zählweise auf den Leim gegangen. Es sind "nur" 160 Folgen (10 Staffel mit jeweils 16 Folgen) und 3 Filme. Auf die 164 kommt man nur, da aus mir unerfindlichen Gründen, die ersten beiden Filme als Doppelfolgen den Staffeln zugezählt werden.
Chris7 (geb. 1974) am
164 Folgen stimmt schon, da "Unter Wölfen" an zwei verschiedenen Tagen ausgestrahlt wurde, sollte man dies auch als 2 Folgen zählen, kommt halt immer auf die Erstausstrahlungs-Ausstrahlung (als 45 oder 90 Minuten) an. Somit also 162 Folgen à 45 Minuten (jeweils 18:50 Uhr) und 2 Filme à 90 Minuten (Die ins Grab beißen + Eine schöne Bescherung, die auch so um 20:15 Uhr als 90-minütige Filme gezeigt wurden und - da durchgehend gezeigt - als 1 Folge zu zählen sind).
Gruß Chris7
Hauptkommissar (geb. 1973) am
Yes es kommt die 11.Staffel, und das sowas von verdient. Ich finde die Serie seit Stallers abgang sogar noch besser da mal alle Figuren zur geltung kommen können
