„Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher“: ZDF zeigt Verfilmung kurz nach dem Jahreswechsel

Oliver Stokowski verkörpert beliebten TV-Koch

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 18.11.2021, 17:20 Uhr

Horst Lichter (r.) mit Schauspieler Oliver Stokowski (l.), der ihn im Film verkörpert – Bild: ZDF/Willi Weber
Horst Lichter (r.) mit Schauspieler Oliver Stokowski (l.), der ihn im Film verkörpert

2016 hat der beliebte TV-Koch und „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter sein autobiografisches Buch „Keine Zeit für Arschlöcher“ veröffentlicht, das zu einem Bestseller wurde. Basierend auf dieser Vorlage entstand eine gleichnamige Verfilmung für Lichters Haussender ZDF. Nun liegt der Ausstrahlungstermin vor: Der Fernsehfilm ist am Sonntag, 9. Januar 2022 um 20:15 Uhr zu sehen.

Nur wenige Tage später, am 15. Januar, feiert Horst Lichter seinen 60. Geburtstag. Er spielt sich in dem Film allerdings nicht selbst, stattdessen schlüpft Schauspieler Oliver Stokowski in seine Rolle. Barbara Nüsse, Chiara Schoras und Johanna Gastdorf sind in weiteren Hauptrollen zu sehen.

Im Mittelpunkt steht Horst Lichter, der in der Zeit des Abschiednehmens von seiner Mutter sein Leben neu überdenkt. Eigentlich wollte er in seinem Urlaub zur Ruhe kommen, doch plötzlich ruft ihn seine Mutter Margret (Barbara Nüsse) an und lässt ihn auf die ihr eigene trockene Art wissen, dass bei ihr Krebs diagnostiziert wurde und es nicht gut um sie steht. Kurzerhand macht sich Horst mit seiner Frau Nada (Chiara Schoras) auf den Weg zu ihr. Bei seiner Rückkehr in die alte Heimat werden Kindheitserinnerungen wach – an einen liebevollen Vater und an eine Mutter, die in schwierigen Situationen die Zügel fest in der Hand hielt.

Mit allen Kräften versucht Horst, seine Mutter zu unterstützen, Arzttermine zu organisieren und für Abwechslung zu sorgen – und das, obwohl das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn seit langem belastet ist. Er begegnet der kantigen, frostigen Art seiner Mutter so, wie er es schon in jungen Jahren gelernt hat: Er stellt das Positive einer Situation heraus und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Als Margret schließlich erfährt, wie schwer ihre Krankheit wirklich ist, beginnt Horst, auch sein eigenes Leben zu überdenken.

„Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion der Bavaria Fiction GmbH mit Anna Oeller als Produzentin. Regie führte Andreas Menck nach einem Drehbuch von Edda Leesch.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es erfordert viel Mut, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und so öffentlich zu machen.
    Wie wurde schon von anderen Persönlichkeiten gesagt:
    Vorwärts leben wir und erst rückwärts verstehen wir.
    Dem kann ich nur aus eigener Erfahrung beipflichten.
    Ich bin gespannt auf die Verfilmung.
    • (geb. 1936) am

      @571 Klägliche Argumentationen, weltweit und stündlich gibt es menschliche Tragödien von weit grösserem Ausmass als der von Lichter. Das öffentlich machen  dzrch ihn und  seinem Beraterstab ,unterstützt vom Sender Z-D--F, erdordert nicht Mut,, sondern hat nur ein Ziel, nämlich eine erfolgreiche Verkommerzialisierung dieser Witzfigur. Lesen Sie das Buch möglichst öfter und erwarten Sie gespannt

      den Film "Keine Zeit für Arschlöcher". Der Titel gefällt Ihnen wohl auch und Sie sind nicht alleine mit dieser

      ihrer Ansicht.
  • am

    Der Titel passt spitze zur Kommi-Abteilung hier auf der Bares für Rares Seite.
    • am

      Genau wegen solcher Kommentare wäre ich damit einverstanden, dass solche Nutzer verabschiedet werden. Geh doch einfach spielen.
    • am

      wuff
  • am

    Muss denn das sein ?
    • (geb. 1936) am

      Frag ich mich auch bei dem Scheiss den  die schreiben. So richtig auf dem Niveau von unserem
      Wurzelsepp "Watauchimmer"

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