Es kann nicht nur gute Nachrichten geben: Nachdem HBO in den letzten Wochen drei Comedy-Projekten einen Serienbestellung gegeben hat, erhielt nun „Mamma Dallas“ vom „Enlightened“-Erfinder Mike White einen Negativ-Bescheid.
Letztendlich war es wohl das gewagte Konzept, dessen Umsetzung die Senderverantwortlichen nicht für massentauglich genug hielten. Jedenfalls beteuerte der Pay-TV-Sender weiter mit White zusammenarbeiten zu wollen – bei „Mamma Dallas“ fungierte er als Autor, Regisseur und Executive Producer. Im Zentrum des Serienpiloten stand Liberty (Augustus Prew) – attraktiv, flirtend und eigentlich ein Mann in Drag, der über eine sehr positive Grundeinstellung verfügt. Jedoch ist der Lebensweg solcher Personen wegen gesellschaftlicher Ablehnung oft tragisch und führt Richtung Gefängnis oder Prostitution – oder beidem. Da Liberty (aka Albert) sein Leben in eine Richtung gehen sieht, die seinen Optimismus unweigerlich zerstören wird, reißt er das Ruder herum: Nach einem Makeover wird er „Kindermädchen“ bei einer wertkonservativen texanischen Familie. Weitere Rollen hatten Paul Fitzgerald, Mary Catherine Garrison und Nico Tortorella.
