„Ghostbusters“: Sony und Netflix planen neue Geisterjäger-Serie

Weitere Filme zur Kultreihe geplant

Vera Tidona
Vera Tidona – 09.06.2022, 11:57 Uhr

Die Kultreihe „Ghostbusters“ wird fortgesetzt – Bild: Sony Pictures
Die Kultreihe „Ghostbusters“ wird fortgesetzt

Sony kündigte passend zum gestrigen „Ghostbusters Day Ecto-Fest“, das den Kinostart des ersten Films der Kultreihe am 8. Juni 1984 feiert, gleich mehrere neue Produktionen aus dem beliebten Geisterjäger-Universum an. Wer auf ein Wiedersehen mit „Stranger Things“-Star Finn Wolfhard als Nachkomme des verstorbenen Geisterjägers Egon Spengler (im Original von Harold Ramis dargestellt) hofft, muss sich auf ein geplantes Film-Sequel gedulden. Gleichzeitig plant das Studio mit einem Animationsfilm fürs Kino und einer animierten Serie für Netflix – sämtliche Projekte werden von „Ghostbusters: Legacy“-Regisseur und Produzent der Reihe Jason Reitman entwickelt.

Über die Handlung der beiden Projekte von Sony Pictures Animation ist noch nicht viel bekannt, die im gleichen Universum angesiedelt sind, dennoch wohl nichts miteinander zu tun haben dürften. Hinter den beiden Produktionen, also sowohl dem Film als auch der Netflix-Serie, stehen die beiden „Legacy“- Autoren und Produzenten Gil Kenan und Jason Reitman, Sohn des verstorbenen „Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman. Das Drehbuch zu dem noch namenlosen Animationsfilm liefert Brenda Hsueh ab, die Regie führen Chris Prynoski und Jennifer Kluska. Eine weitere Besetzung auch für die animierte Serie von Netflix ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Zuletzt hatte Sony im April auf der CinemaCon die Pläne für einen fünften Kinofilm als Fortsetzung der Kultreihe vorgestellt, angefangen von „Ghostbusters“ und „Ghostbusters II“ mit Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Harold Ramis in den 1980er Jahren, gefolgt von dem „Ghostbusters“-Reboot aus dem Jahr 2016, das auf wenig Gegenliebe bei Fans und Kritikern stieß, und „Ghostbusters: Legacy“ aus dem Jahr 2021. Der nächste Film soll wieder an den Originalschauplätzen in New York City und dem legendären Feuerwehrhaus spielen. Eine erste Besetzung und ein geplanter Produktionsstart wurden noch nicht verraten.

Netflix’ Idee einer animierten „Ghostbusters“-Serie ist nicht neu, nach den Kultfilmen entstanden bereits Mitte der 1980er Jahre die beiden Zeichentrickserien „Ghostbusters“ (1986 bis 1987) und „The Real Ghostbusters“ (1986 bis 1991), gefolgt von „Extreme Ghostbusters“ (1997).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    Warum zur Hölle ist jede zweite Serie inzwischen ein Anime?
    Wenn schon, dann bitte schöne altmodische Zeichentrickserie oder viel besser noch Realserien!
    • am

      musst du ja nicht gucken
  • am

    Hoffentlich nicht schon wieder in diesem hässlichen Animestil, den Netflix so sehr liebt.

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