Als David Hasselhoff den dritten Teil der „Sharknado“-Reihe als „schlechtesten Film, den ihr jemals gesehen habt“ ankündigte, war das vermutlich ein bisschen voreilig. Denn wie The Futon Critic jetzt mitteilt, wird die „Baywatch“-Ikone auch in „Sharknado 4“ wieder als Gil Shepard zu sehen sein, der Vater von Hauptfigur Fin Shepard (Ian Ziering). Mit dabei sind auch wieder Tara Reid als Fins Freundin April Wexler und die in Teil 3 hinzugekommene Ryan Newman, die von Aubrey Peeples die Rolle der Tochter Claudia Shepard übernommen hatte.
Die Rückkehr von Reid steht dabei unter dem Vorbehalt, dass damit auch eine Zuschaueraktion aufgelöst wird: Am Ende des dritten Teils befand sich ihre Figur April in der Flugbahn eines abstürzenden Space Shuttle. Mit den beiden Hashtags #AprilLives und #AprilDies wurden die Zuschauer aufgerufen, über das Schicksal der Figur zu entscheiden. Selbst im Todesfall dürfte Reid noch einen Kurzauftritt bekommen haben.
Busey spielt Aprils Vater Wilford Wexler, einen führenden Forscher auf dem Feld der künstlichen Intelligenz und einer der besten Leute bei Astro-X, jener Firma, die ein revolutionäres Energiesystem zur Stabilisierung der Atmosphäre entwickelt hat, um Tornados zu vermeiden. Deren steinreicher Chef und Playboy Aston Reynolds wird gespielt von Tommy Davidson.
Cody Linley übernimmt die Rolle von Fin und Aprils ältestem Sohn Matt, der nach dem Überleben des ersten „Sharknado“ eine Ausbildung an der Fliegerschule machte, Berufssoldat wurde und die „Sharknados“ der vergangenen sechs Jahre in sicherer Entfernung von zu Hause mitbekommen hatte. Jetzt kehrt er zurück, um seine heldenhafte Familie zu unterstützen. Dabei hat er seine beste Freundin und Armee-Kollegin Gabrielle (Iman Hakim) im Schlepptau, die taff und gradlinig zeigt, wie man mit fliegenden Monstern umgeht.
Mit ähnlicher Entschlossenheit zieht auch Fins einfallsreiche Cousine Gemini (Masiela Lusha) ins Gefecht, während Cheryl Tiegs als Fins Mutter und Gil Shepards Ex-Frau Raye sich zu Recht um ihre Lieben sorgt. Sie ist eigentlich ein zartes Kind der Hippie-Generation, kann sich aber absolut durchsetzen, wenn es um die Interessen der Familie geht.
Wie in den vorherigen Teilen hat The Asylum für die Regie wieder Anthony C. Ferrante und für das Drehbuch Thunder Levin verpflichtet. Die Dreharbeiten laufen bereits, weitere prominente Gaststars sollen in Kürze bekanntgegeben werden.