„Game of Thrones“ und „Hanna“ gewähren Einblick in Stuntarbeit

Die gegensätzlichen Welten von Feuer und Faustkampf

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 21.03.2019, 17:30 Uhr

Die siebte Staffel von „Game of Thrones“ beinhaltete viel Drachenfeuer … – Bild: HBO
Die siebte Staffel von „Game of Thrones“ beinhaltete viel Drachenfeuer …

Mit „Game of Thrones“ von HBO und „Hanna“ von Prime Video haben gerade zwei sehr unterschiedliche Serien einen Einblick in ihre Stuntarbeit veröffentlicht.

Für „Game of Thrones“ erklärt Stunt-Koordinator Rowley Irlam vor allem, wie in den bisherigen Staffeln mit dem Drachenfeuer umgegangen wurde, das Daenerys (Emilia Clarke) mit dem Kommando Dracarys immer wieder auf ihre Gegner entfesselt – sei es in der Arena von Meeren oder beim Angriff auf die Lannister-Streitkräfte in Westeros.

Minutiöse Vorbereitung und Durchspielen der Abläufe, massive Schutzkleidung sowie ein gesunder Respekt vor dem Feuer bilden die Grundlage für die Arbeit, die unter anderem den größten Feuerstunt fürs Fernsehen mit 20 Stuntleuten umfasst hat.



Anders sind die Stunts in der am 29. März startenden Serie „Hanna“ von Prime Video. Die Protagonistin ist eine mit gerade einmal 16 Jahren sehr junge Frau, die aber ihr Leben lang von ihrem Vater in Abgeschiedenheit darauf vorbereitet wurde, sich ohne Rücksicht selbst zu verteidigen. Denn der Vater (Joel Kinnaman) weiß: Hanna wird um ihr Leben kämpfen müssen.

Esme Creed-Miles spielt die Protagonistin Hanna. Wie Mireille Enos, (Darstellerin von Hannas Jägerin Marissa) ausführt, wechselt die Handlung immer wieder zwischen Momenten ab, in denen Hanna neugierig und recht offen auf fremde Menschen zugeht, sowie solchen, in denen sie sich clever und mit improvisierten Waffen gegen ihre Verfolger verteidigen muss. So gehört die Stärke und Gewitztheit auch zur Charakterisierung von Hanna.

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