FOX hat grünes Licht für die Produktion einer neuen Crime-Dramaserie gegeben und eine 13-teilige erste Staffel von „Backstrom“ mit Rainn Wilson als Protagonisten bestellt. Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2014 beginnen.
Im Mittelpunkt der Serie steht der übergewichtige, jähzornige und beleidigende Ermittler Everett Backstrom, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sein selbstzerstörerisches Verhalten nicht in den Griff bekommt. Er leitet das Einsatzteam Serious Crimes Unit, das sich um die heikelsten Fälle Portlands kümmert.
Die Serie basiert auf der gleichnamigen Buchreihe des renommierten schwedischen Kriminologen und Romanautors Leif G.W. Persson. In Skandinavien wurden bereits mehr als sechs Millionen Exemplare verkauft. Bislang sind drei Bände erschienen.
In der Hauptrolle der Serienadaption ist Rainn Wilson (bekannt als Dwight Schrute aus „The Office“) zu sehen, der gleichzeitig auch als Produzent tätig sein wird. Seiner Ansicht nach hat der komplexe Charakter des Everett Backstrom das Potential, zur Rolle seines Lebens zu werden. Zum Schauspiel-Ensemble zählen außerdem Kristoffer Polaha („Ringer“), Dennis Haysbert („24“), Page Kennedy („Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“) und Beatrice Rosen („The Dark Knight“).
Als Showrunner ist „Bones“-Schöpfer Hart Hanson im Einsatz. Gemeinsam mit Leif G.W. Persson und Niclas Salomonsson fungiert er auch als Executive Producer. Schon im Sommer 2011 stellte Hanson sein Projekt vor, konnte die großen US-Networks jedoch nicht vollständig überzeugen. Ein Jahr später bestellte CBS einen Pilotfilm, entschied sich allerdings letztendlich gegen die Serie. Hanson ist überglücklich, dass er „Backstrom“ nun doch realisieren kann: „Es wäre zu schade gewesen, dieses vielversprechende Projekt sterben zu sehen. Wir danken FOX für die Unterstützung!“
„Es gibt nur wenige Autoren, die das Talent besitzen, eine spannende Story zu erzählen und gleichzeitig mit der passenden Dosis Humor zu würzen. Hart Hanson versteht sein Handwerk und wir freuen uns, eine weitere Serie von ihm auf Sendung zu schicken“, so Sendersprecher Gary Newman in einem Statement.
