Max Thieriot und seine Serien-Familie werden auch im kommenden Herbst weiter gegen Waldbrände kämpfen. CBS hat sein Feuerwehr-Drama „Fire Country“ frühzeitig für eine dritte Staffel verlängert. Dies ist den überdurchschnittlichen Einschaltquoten zu verdanken.
Laut CBS schalten seit der Rückkehr von „Fire Country“ nach der unfreiwilligen Streik-Pause durchschnittlich 9,21 Millionen Zuschauer ein. Diese Zahl ergibt sich aus den Live-Quoten von durchschnittlich 7,76 Millionen Zuschauern sowie den Abrufen über verschiedene Plattformen hinweg innerhalb von sieben Tagen. Dies entspricht einem Zuwachs von rund sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem sei das Drama in den USA regelmäßig in den Top 6 der meistgestreamten Serien bei Paramount+.
In Deutschland ist die erste Staffel von „Fire Country“ bei WOW, Sky Go, MagentaTV und im Angebot von Freevee abrufbar. Das Drama handelt von Bode Donovan (Max Thieriot, „SEAL Team“), einem jungen Häftling, der sich durch die Teilnahme an einem Feuerbekämpfungs-Programm eine verringerte Strafe erhofft. Doch als er in seinem früheren Heimatort zur Bekämpfung von Waldbränden eingesetzt wird, muss er sich den Geistern seiner Vergangenheit stellen – und die sind in der Form seiner Familie überaus real. Denn angeführt wird die örtliche Feuerwehr von seinen Eltern Vince (Billy Burke, „Revolution“) und Sharon Leone (Diane Farr).
In weiteren Hauptrollen sind Kevin Alejandro als Cal Fire Captain Manny Perez, Stephanie Arcila als Gabriela Perez, Feuerwehr-Anfängerin und Mannys Tochter, sowie Jordan Calloway als Feuerwehrmann Jake Crawford, der einst mit Bodes Schwester eng befreundet war, mit dabei.
Aufgrund des Erfolgs denken die Verantwortlichen bei CBS derzeit wenig überraschend über eine Ausweitung des „Fire Country“-Kosmos nach. So wird „Gotham“-Veteranin Morena Baccarin innerhalb der aktuellen Staffel einen Gastauftritt als Sheriff’s Deputy Micky absolvieren, eine Frau, die Edgewater wie ihre Westentasche kennt und seit Jahren alles dafür tut, die Bürger der kleinen Stadt zu beschützen. Die Figur hat das Potenzial für ein eigenes Spin-Off, das aber zunächst eine längere Entwicklungsphase durchlaufen soll (fernsehserien.de berichtete).
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Flapwazzle am
Ich habe mir 10 Folgen angeschaut. Obwohl ich Max Thierot mag, ist mir diese Serie leider zu belanglos. Da fehlt trotz des Themas Dramatik und echte Emotion.
sois74 (geb. 1974) am
Wenn du die erste Staffel komplett anschaust, dann hast du genug Dramatik und Emotionen. Im übrigen, waren es in den 10 von dir gesehenen Episoden unechte Emotionen? Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Staffeln.
Vritra am
Es ist eine Seifenoper und zwar eine schlechte! Dramatik gibt es also mehr als genug und echte Emotionen dürfte man in einer fiktionalen Serie wohl kaum erwarten können. Ich vermute eher, dass gemeint war, die überaus schlecht agierenden Gesichtsvermieter können die Emotionen nicht rüberbringen. Selbst der routinierte Billy Burke überzeugt nicht.
Ich hab's nicht durch die erste Staffel geschafft und wundere mich, dass das eine Hitserie sein soll. Offenbar gibt es aber genügend Menschen, die so etwas vollkommen Hirnbefreites sehen wollen.
