Es ist längst Tradition. Zu jedem erfolgreichen ESC-Abend gehört die Countdown-Show, einmal mehr präsentiert von Barbara Schöneberger. Um 20:15 Uhr steht am 14. Mai „ESC – Countdown für Turin“ im Programm. Das Erste hat nun auch die Gäste bestätigt, die dann auch noch einmal ab 0:50 Uhr in der „ESC – Aftershow“ auftreten werden. Natürlich ist auch Malik Harris live aus Turin zugeschaltet, der Deutschland in diesem Jahr beim „Eurovision Song Contest“ mit „Rockstars“ vertritt.
Besonderes Highlight: Mit dabei ist dieses Jahr auch „ESC“-Legende Johnny Logan. Bereits 1980 gewann der irische Sänger erstmals den Song Contest mit seinem Titel „What’s Another Year“. 1987 folgt dann der zweite Sieg mit „Hold Me Now“ in Brüssel. Fünf Jahre später, der dritte Erfolg als Komponister und Texter. „Why me?“ von Linda Martin holte 1992 für Irland den Sieg – und sorgte dafür, dass der Contest 1993 kurioserweise in der ländlichen irischen Kleinstadt Millstreet stattfand. Im „ESC – Countdown“ präsentiert Logan diese drei legendären Siegersongs als Medley.
Ebenfalls auf der Countdown-Bühne steht Max Giesinger. Er präsentiert mit „Taxi“ einen Song von seinem neuen Album als Fernsehpremiere. Schließlich unterstützt „Eurovision“-Experte und -Fan Thomas Hermanns Moderatorin Schöneberger mit seinem enormen Fachwissen. Der Entertainer und Moderator hat viele Jahre den deutschen ESC-Vorentscheid präsentiert und war auch in diesem Jahr bei „Germany 12 Points“ als Gast mit dabei.
Laut ARD wird auch noch ein weiterer Stargast beim „Countdown“ auftreten, dieser wird aber erst später bekannt gegeben. Die Countdown-Show wird in diesem Jahr erneut live aus Hamburg ausgestrahlt. Einmal mehr wird es allerdings kein großes Open-Air-Event auf der Reeperbahn geben, die Übertragung findet in einem NDR-Studio statt.
Das erste Halbfinale des diesjährigen „Eurovision Song Contest“ wird am Dienstag, den 10. Mai ab 21:00 Uhr bei One zu sehen sein, gefolgt vom zweiten Halbfinale am Donnerstag zur gleichen Zeit. Rundherum sind bei dem Spartensender an diesen Abenden leider nur bekannte Specials aus den vergangenen Jahren zu sehen. Wer frisches und überaus unterhaltsames „ESC“-Material zum diesjährigen Contest möchte, wird an den „Song Checks“ auf YouTube also kaum vorbeikommen. Warum diese nicht auch an prominenter Stelle im linearen Fernsehen ausgestrahlt werden, bleibt das Geheimnis des NDR.
