Heute enthüllt: Das Design der großen ESC-Bühne für die Shows im Mai
Bild: EBU/YouTube
Bei einer Pressekonferenz haben die Verantwortlichen des Eurovision Song Contest 2025 in Basel am Montagnachmittag zahlreiche neue Details enthüllt. So wurde das Bühnendesign des kommenden ESC vorgestellt, genau wie das Design von Grafiken und Einblendungen sowie die Klangwelt für Trailer und Postcards während der Show. Noch viel wichtiger für Fans dürften aber neue Informationen zu den Tickets sein.
Der Ticketverkauf wird über den schweizerischen Anbieter Ticketcorner.ch abgewickelt. Dieses Mal beginnt der Vorverkauf allerdings erst nach der Auslosung der Halbfinals im kommenden Jahr. Am 29. Januar 2025 fällt der Startschuss für die Tickets zu den neun Live-Shows, die in der St. Jakob-Halle in Basel über die Bühne gehen, darunter die beiden Halbfinals am 13. und 15. Mai sowie das Grand Final am 17. Mai.
Zugang zu den Tickets werden nur diejenigen User haben, die sich bereits ab sofort online bei Ticketcorner.ch registrieren. Dies ist noch bis zum 10. Januar möglich. So sollen laut Veranstalter der Zustrom der Fans zu den Tickets besser gewährleistet und Schwarzmarkt-Händler stärker aussortiert werden können.
Die Preise reichen von 40 Schweizer Franken für eine Nachmittagsshow bis hin zu 350 CHF für einen Top-Sitzplatz beim Grand Final. Tickets für Begleit-Veranstaltungen, wie für das Public Viewing im Fußballstadion des St. Jakob Park werden ebenfalls zeitgleich in den Verkauf gehen. Hier wird allerdings keine Vorab-Registrierung notwendig sein. Weitere Informationen hierzu sollen im Januar folgen.
Die ESC-Bühne 2025 EBU/YouTube
Die Bühne des ESC 2025 verfügt über eine Main Stage, einen Catwalk und eine Second Stage, die von einem großen LED-Rahmen umgeben ist. Die vier Seiten des Rahmens stehen dabei repräsentativ für die vier Landessprachen der Schweiz: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Ein weiteres landestypisches Element sind die Berge, welche die Hauptbühne links und rechts flankieren und auf die Grafiken projiziert werden können.
Zentrales Element der Grafiken des ESC ist das traditionelle Herz-Logo, das sich hier in den farbenfrohen Hintergründen tausendfach multipliziert. Auf der Pressekonferenz wurden entsprechende Beispiel-Grafiken gezeigt, darunter Poster- und Clip-Entwürfe genauso wie dekorierte Werbeflächen, beispielsweise eine komplett mit ESC-Herzen bedeckte Baseler Tram. Die Klangwelt des Events vereint moderne Techno- und Dance-Elemente mit traditioneller schweizerische Musik, wozu auch Alphorn-, Hackbrett- oder Jodelklänge gehören.
Die Verantworlichen des ESC in Basel betonten bei der Pressekonferenz noch einmal, wie wichtig es ihnen sei, den Eurovision Song Contest so publikumsfreundlich wie möglich auszurichten. Dazu gehöre auch das Rahmenprogramm in der Stadt, das von einem Veranstaltungsort zum nächsten fußläufig erreichbar sei – dies gelte beispielsweise für mehrere Eurovision Boulevards oder das traditionelle Eurovillage, in dem zahlreiche Künstlerinnen und Künstler auftreten werden. Zusätzlich habe man eine Kooperation mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB getroffen, um 85 Sonderzüge während des ESC einzusetzen.