Im Zentrum steht die ehemalige Berliner Polizistin Frederike Bader (Leuenberger), die sich mit ihrer vorbestraften Adoptivtochter Mia (Nadja Sabersky) im Zeugenschutzprogramm befindet, nachdem sie sich den Zorn eines Berliner Clan-Bosses zugezogen haben.
In der bayerischen Barockstadt Passau wagen die beiden unter neuem Namen einen Neuanfang und machen die Bekanntschaft mit dem österreichischen Privatdetektiv (Ostrowski). Nach anfänglichen Startschwierigkeiten übernehmen Bader und Zankl als neues Ermittler-Duo nun ihren ersten gemeinsamen Fall: die Suche nach einer Studentin, die ihren Liebhaber bestohlen und sich dann abgesetzt hat. Zudem wird Zankl von dem Vater eines jungen Arabers kontaktiert, dessen Sohn vor einem Jahr in der Nähe von Passau verschwand. Was der verzweifelte Vater nicht ahnt: Ahmed ist tot und das geht ausgerechnet auf das Konto des Mannes, den er für die Suche nach ihm engagiert: Ferdinand Zankl!
„Ein Krimi aus Passau“ ist eine Produktion der Hager Moss Film im Auftrag der ARD Degeto und des BR für Das Erste. Die Regie bei beiden Folgen führte Andreas Herzog. Die Drehbücher stammen von Michael Vershinin.
Die beiden ersten Folgen der Reihe „Ein Krimi aus Passau“ feierten Anfang Oktober 2020 donnerstags um jeweils 20:15 Uhr Premiere im Ersten. Allein die Auftaktfolge „Freund oder Feind“ lockte 5,60 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von guten 19,5 Prozent entsprach. Auch bei den Jüngeren erwies sich die neue Krimireihe durchaus als Erfolg und führte dazu, dass der Sender sogleich die Produktion von zwei weiteren Folgen in Auftrag gab (fernsehserien.de berichtete). Die Dreharbeiten fanden im Sommer letzten Jahres in München und Passau statt.