„Duell um die Welt“: Neuer Sendeplatz für die Abschieds-Staffel

Auch die schönste Reise muss einmal zu Ende gehen: Ab dem 30. November zeigt ProSieben die letzten drei Folgen von „Das Duell um die Welt“ – und das erstmals am Sonntagabend! Auf dem Sendeplatz um 20:15 Uhr beerbt die Abschiedsvorstellung die neuen Folgen von „Wer stiehlt mir die Show?“, die am kommenden Sonntag (19. Oktober) starten.

Mit den letzten drei Ausgaben geht eine der erfolgreichsten Shows von ProSieben zu Ende, in der Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf in über 13 Jahren ihre Grenzen immer wieder aufs Neue ausgelotet haben. In der finalen Staffel wird ein letztes Mal um den ultimativen Weltmeistertitel gespielt. Für die Abschiedstour hat das Team einige bekannte Gesichter zurückgeholt.

Unter anderem stellen sich Palina Rojinski, Dennis Wolter und Benni Wolter, Hazel Brugger, Jens „Knossi“ Knossalla, „Evil“ Jared Hasselhoff, Vanessa Mai, Papaplatte, Axel Stein, Steven Gätjen, Mario Basler und Jeannine Michaelsen noch einmal wahnwitzigen Aufgaben rund um den Globus. Die Prominenten kämpfen in den letzten drei Ausgaben um Länderpunkte, während Joko und Klaas im Studio gegeneinander antreten, um schließlich den letzten Weltmeister des Formats zu küren.

Seit 2012 entstanden vom „Duell um die Welt“ 34 Folgen, 156 Einspielfilme aus 56 Ländern und das bei insgesamt 621.000 gereisten Kilometern. Laut Sender stellten sich 74 Prominente den Herausforderungen, begleitet von 193 Absagen und vier Kandidaten, die nach ihrer Teilnahme nie wieder antworteten. 48 Visa, 42 Sprachen, 265 Explosionen und 56 Ohrfeigen wurden ebenfalls verzeichnet. Jahrelang war „Das Duell um die Welt“ ein Zugpferd für den Sender und ein Aushängeschild für die Partnerschaft von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Das Format entsprang ihrer Zeit bei „neoParadise“ und begleitete sie über Jahre hinweg durch den ProSieben-Kosmos.

Das Duo entschied schließlich selbst, das Projekt zu beenden. Heufer-Umlauf erklärte im Sommer bei der Programmpräsentation von ProSiebenSat.1 in Hamburg: Es gehört zur Qualität unserer Arbeit, auch loslassen zu können – wenn man spürt, dass es genug ist. Ähnlich seien zuvor bereits „Circus HalliGalli“ und „Late Night Berlin“ beendet worden. Nach der sechsten Staffel wurde das Konzept grundlegend verändert, als Prominente statt der Moderatoren selbst die Länderaufgaben übernahmen. Damit wandelte sich die Show zu „Team Joko gegen Team Klaas“ und blieb ein verlässlicher Quotenlieferant, auch wenn die Resonanz zuletzt nachließ.